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Orban im Weißen Haus: Trump lobt Ungarns Einwanderungspolitik – „sein Land sicher gehalten“

Zehn Tage vor Beginn der Wahlen zum Europaparlament hat US-Präsident Donald Trump den ungarischen Regierungschef Viktor Orban bei seinem Treffen im Weißen Haus stark gelobt. Orban habe einen "enormen Job" geleistet. Auch wenn er "ein kleines bisschen umstritten sei", habe er "sein Land sicher gehalten".

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Trump lobte Ungarns Ministerpräsident Orban bei dessen Besuch im Weißen Haus am 13. Mai für seine Einwanderungspolitik.

Foto: Mark Wilson/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

US-Präsident Donald Trump hat den ungarischen Regierungschef Viktor Orban bei einem Treffen im Weißen Haus stark gelobt. Orban habe in vielerlei Hinsicht einen „enormen Job“ geleistet und werde „in ganz Europa respektiert“, sagte Trump am Montag in Washington. Er räumte zugleich zwar ein, dass Orban „ein kleines bisschen umstritten“ sei. Doch habe der Ministerpräsident sein „Land sicher gehalten“.
Trump nannte Orban einen „harten Mann“, der nach Meinung „vieler Leute“ die richtige Einwanderungspolitik betreibe. In anderen Ländern, in denen ein anderer Kurs bei der Zuwanderung verfolgt werde, gebe es hingegen „Probleme“ – damit spielte der US-Präsident offenbar nicht zuletzt auf Deutschland und Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) an, deren Einwanderungspolitik er immer wieder scharf kritisiert hat.
Orban sagte seinerseits, sein Land sei „stolz“ darauf, „mit den Vereinigten Staaten bei der Bekämpfung der illegalen Einwanderung und des Terrorismus“ zusammen zu stehen. Orbans Besuch in Washington fand zehn Tage vor Beginn der Wahlen zum Europaparlament statt, bei denen die Rechtspopulisten und -nationalisten laut Umfragen auf Zuwächse hoffen können. (afp/red)

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