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US-Medien: Angriff auf weiteren hochrangigen iranischen Militär fehlgeschlagen

Die US-Regierung hat parallel zu dem tödlichen Drohnenangriff auf Soleimani offenbar einen Angriff auf einen weiteren hochrangigen iranischen Militär vorgehabt, der aber fehlgeschlagen ist.

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Plakate mit dem Bildnis von Qasem Soleimani in Teheran am 3. Januar 2020.

Foto: ATTA KENARE/AFP über Getty Images

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Die US-Regierung hat parallel zu dem tödlichen Drohnenangriff auf den iranischen General Kassem Soleimani nach Informationen von US-Medien einen Angriff auf einen weiteren hochrangigen iranischen Militär vorgehabt, der aber fehlgeschlagen ist.
Der zweite ins Visier der US-Streitkräfte geratene iranische Militär sei ein Befehlshaber der iranischen Al-Kuds-Brigaden, Abdul Resa Schalai, berichteten US-Medien am Freitag (Ortszeit) übereinstimmend. Schalai habe sich zum Zeitpunkt des geplanten Angriffs zu einer geheimen Mission im Jemen aufgehalten.
Die Al-Kuds-Brigaden sind ein Zweig der iranischen Revolutionsgarden, der für Auslandseinsätze zuständig ist. Der US-Sonderbeauftragte für den Iran, Brian Hook, hatte Anfang Dezember eine Prämie von 15 Millionen Dollar (umgerechnet rund 13,5 Millionen Euro) für Hinweise auf den Aufenthaltsort Schalais ausgesetzt.
Soleimani wurde am Freitag der vergangenen Woche auf Anordnung von US-Präsident Donald Trump bei einem US-Drohnenangriff in der Nähe des Flughafens der irakischen Hauptstadt Bagdad getötet. Soleimani war Chef der Al-Kuds-Brigaden. Die Revolutionsgarden einschließlich der Al-Kuds-Brigaden wurden von Washington Anfang April 2019 auf die schwarze Liste der „ausländischen Terrororganisationen“ gesetzt. (afp)

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