US-Regierung beschließt Verkauf von zwölf Helikoptern an Australien

Titelbild
Helikopter.Foto: STR/AFP via Getty Images
Epoch Times10. Oktober 2021

Die US-Regierung hat dem Verkauf von zwölf Kampfhubschraubern und einem Kampfflugzeug an Australien zugestimmt. „Australien ist einer unserer wichtigsten Verbündeten im westlichen Pazifik“, erklärte das US-Außenministerium am Freitag.

Es liege im „nationalen Interesse“, Verbündete bei der Entwicklung einer „starken Selbstverteidigungsfähigkeit“ zu unterstützen. Die zwölf MH-60R Seahawk-Hubschrauber haben einen Wert von 985 Millionen Dollar (850 Millionen Euro).

Außerdem erhält Canberra ein Militärflugzeug des Typs Boeing EA-18G Growler, das zur elektronischen Kriegsführung ausgerüstet ist.

Australien hatte vergangenen Monat ein strategisches Verteidigungsbündnis für den Indopazifik mit den USA und Großbritannien vorgestellt. Teil des Aukus getauften Bündnisses sind auch Rüstungsdeals. Dazu gehört etwa der Bau von Atom-U-Booten in Australien mit der Unterstützung der USA.

Weil Australien deshalb einen milliardenschweren Auftrag für Diesel-U-Boote mit Frankreich aufgekündigt hatte, kam es zu einer diplomatischen Krise zwischen Paris auf der einen und Canberra und Washington auf der anderen Seite. Auch die Kommunistische Partei Chinas, die eigene militärische Ambitionen im Indopazifik hat, kritisierte das neue Bündnis. (afp/oz)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion