US-Verteidigungsministerium: Alle Ziele in Syrien getroffen

Das US-Verteidigungsministerium hat sich zufrieden mit dem Ergebnis der Luftschläge am frühen Samstagmorgen in Syrien gezeigt. Das Chemiewaffenprogramm Syriens sei "um Jahre zurückgeworfen".
Titelbild
US-Präsentation nach Luftschlag am 14.04.2018Foto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times14. April 2018

Das US-Verteidigungsministerium hat sich zufrieden mit dem Ergebnis der Luftschläge am frühen Samstagmorgen in Syrien gezeigt. Es seien drei Ziele mit 105 Raketen attackiert worden, alle hätten ihr Ziel erreicht, sagte US-General Kenneth F. McKenzie am Samstagmorgen (Ortszeit) im Pentagon in Washington. Damit widersprach er der Darstellung Syriens und Russlands, wonach über die Hälfte der Raketen von der syrischen Luftabwehr abgefangen worden seien.

„Nichts, was die syrische Armee getan hat, hatte irgendeinen Effekt auf unsere Maßnahmen“, sagte McKenzie. Die mehreren dutzend Raketen, die die syrische Armee abgeschossen hatte, seien „irgendwo“ gelandet, so der US-General. Das Chemiewaffenprogramm Syriens sei „um Jahre zurückgeworfen“.

Die USA suchten keinen Konflikt in Syrien, ergänzte Pentagon-Sprecherin Dana White. Ein Bruch des internationalen Rechts könne jedoch nicht toleriert werden. Das US-Verteidigungsministerium habe „viele“ Beweise, dass Syrien letzte Woche Chemiewaffen eingesetzt habe. Diese würden zu einem späteren Zeitpunkt vorgelegt.

Sowohl Syrien als auch das verbündete Russland bestreiten, dass Chemiewaffen eingesetzt wurden und warfen den Westmächten eine „Inszenierung“ vor. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion