Wanderwitz soll neuer Ostbeauftragter werden

Der Ostbeauftragte Christian Hirte wurde von der Kanzlerin entlassen, weil er den gewählten Thüringer Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich beglückwünscht hatte. Nun steht schon seit Nachfolger fest.
Titelbild
CDU-Flaggen vor dem Konrad-Adenauer-Haus, der Parteizentrale der CDU, in Berlin.Foto: Gregor Fischer/Archiv/dpa
Epoch Times11. Februar 2020

Der sächsische CDU-Bundestagsabgeordnete Marco Wanderwitz soll offenbar als Nachfolger des von der Kanzlerin entlassenen Christian Hirte neuer Ostbeauftragter der Bundesregierung werden.

Das berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwochsausgaben) unter Berufung auf Regierungskreise. Wanderwitz ist seit März 2018 parlamentarischer Staatssekretär im Innen- und Bauministerium von Horst Seehofer (CSU).

Der Ost-Beauftragte ist im Wirtschaftsministerium angesiedelt, Wanderwitz wechselt demnach ins Ressort von Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU). Das Bundeskabinett soll die Personalie offenbar am Mittwoch absegnen. Wanderwitz gilt als Vertrauter des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU).

Dass die Thüringer CDU im dritten Wahlgang für Kemmerich stimmte, hatte Wanderwitz kritisiert. „Enthaltung wäre die einzig vernünftige Option gewesen für die CDU. Und Herr Kemmerich hätte die Wahl unter diesen Umständen nicht annehmen dürfen“, schrieb Wanderwitz bei Twitter.

Bundeskanzlerin Angela Merkel hatte Hirte am Wochenende entlassen. Der Vize-Landeschef der Thüringer CDU hatte bei Twitter dem FDP-Kurzzeit-Ministerpräsidenten Thomas Kemmerich als „Kandidat der Mitte“ gratuliert. Kemmerich war mit den Stimmen der AfD ins Amt gekommen. Nach einer Welle der Kritik trat er umgehend wieder zurück. (dts)



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