Böhmermanns umstrittene „ReconquistaInternet“-Kampagne wird vom Familienministerium finanziell unterstützt
Philosophia-Perennis-Herausgeber David Berger hat im Rahmen des "Böhmermann-Gate" neue Fakten ans Licht gebracht, die zeigen, dass sich auch das Bundesfamilienministerium an Böhmermanns umstrittener „ReconquistaInternet“-Kampagne beteiligt.

Die Bundesfamilienministerin der SPD - Katarina Barley.
Foto: Lino Mirgeler/dpa
Wie David Berger auf „Philosophia-Perennis“ berichtet, kommen täglich „im Rahmen des Böhmermann-Gate immer neue Fakten ans Tageslicht und der Skandal rund um die linksfaschistoide Aktion nimmt immer weitere Dimensionen an.“
Nun sei bekannt geworden, dass sich auch die durch die Bundesregierung, genauer das Bundesfamilienministerium teil-finanzierte Seite No-Hate-Speech sich an Böhmermanns umstrittener „ReconquistaInternet“-Kampagne beteiligt, deren Ziel es ist, liberale und konservative Journalisten und AfD-Politiker bei Twitter zu denunzieren und somit das Internet „zu säubern“, schreibt Berger.
Auf Twitter hat No-Hate-Speech kurz nach Start des Finales der Böhmermann-Kampagne geschrieben:
„Gute Nachrichten, wenn ihr die letzten Tage im Loch des langen Wochenendes verbracht habt: Hass ist im Netz militärisch organisiert. Doch es regt sich Widerstand.“
Berger erklärt, mit diesem Widerstand sei die Aktion Böhmermanns gemeint. Auf seine kritische Nachfrage lasse die von unseren Steuergeldern mitfinanzierte Seite nur wissen:
„„Rechte Trollfabriken, deren Funktionsweise und wer dahinter steckt, aufzudecken, ist digitale Selbstverteidigung.“
„Internationale Kampagne des Europarats@coe gegen Hassrede im Netz.@NdMedienmacher koordinieren in Deutschland.
„Was in Deutschland vom System Merkel als Heldentat gefeiert und mit Steuergeldern unterstützt wird, stößt in der Schweiz auf völliges Unverständnis“, schreibt Berger weiter.
Der bekannte Kantonsrat Claudio Schmid twitterte schon am 4. Mai:
„Merkels#Hofnarr#Boehmermann überschreitet eine Grenze indem er zwei freie Schweizer öffentlich verunglimpft. Wir prüfen rechtliche Schritte und empfehlen ihm einstweilen unsere Grenze nicht zu passieren.
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