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Bundestag billigt Verlängerung von Bundeswehreinsatz im Mittelmeer

Die Bundeswehr bleibt weiterhin im einsatz im Mittelmeer: Gegen Schlepper und zur Rettung von Migranten aus Seenot.

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Rund 300 Bundeswehrsoldaten waren 2016 mit der Fregatte "Schleswig-Holstein" und dem Tender "Werra" im südlichen Mittelmeer im Einsatz.

Foto: Soeren Stache/Archiv/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Der Bundestag hat am Donnerstag die Verlängerung des Mandats für den Bundeswehreinsatz im Mittelmeer gebilligt. Ziel der EU-Mission „Sophia“ ist der Kampf gegen Schlepper vor allem in den Gewässern vor Libyen, aber weiterhin auch die Rettung von Migranten in Seenot.
Daran sollen sich wie bisher bis zu 950 deutsche Soldaten beteiligen können. Die tatsächlichen Einsatzzahlen liegen derzeit allerdings weit darunter.
Am Abend stehen auch die Mandatsverlängerungen für die Beteiligung der Bundeswehr an den Missionen im Kosovo sowie zum Schutz der libanesischen Mittelmeerküste auf der Tagesordnung. Aufgabe der ausländischen Streitkräfte im Kosovo ist weiterhin die Stabilisierung des Landes.
Die Libanon-Mission soll das Land bei der Küstensicherung unterstützen und soll vor allem Waffenschmuggel verhindern. Die neuen Mandate sollen jeweils für ein weiteres Jahr gelten. (afp)

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