Die Zahl der Ausländer steigt und steigt – innerhalb von vier Jahren um drei Millionen

Mittlerweile kommt auf 3,3 Deutsche ein Mensch mit Migrationshintergrund – die Zusammensetzung der deutschen Bevölkerung ändert sich. Jürgen Fritz weist in seinem Artikel auch darauf hin, dass "helfen" und "jemanden bei sich aufnehmen" zwei verschiedene Dinge sind.
Von 5. August 2018

Insgesamt lebten laut statistischem Bundesamt 2017 ca. 82,7 Millionen Menschen in Deutschland. Vielleicht waren es auch nur 81,7 Millionen. Die genaue Zahl ist derzeit, Anfang August 2018, noch nicht bekannt.

Interessant ist nun aber, wie sich diese 81,7 oder 82,7 Millionen zusammensetzten. Noch interessanter, wie sich die Zusammensetzung im Laufe der letzten Jahre veränderte und immer weiter wandelt.

Die Zahl der Ausländer steigt innerhalb von vier Jahren um drei Millionen

Eines springt sofort ins Auge: Die Anzahl der Ausländer und der (direkten oder indirekten) Immigranten = Migrationshintergründler steigt und steigt. 2012 wurde in Bezug auf die Ausländer, also die Personen ohne deutschen Pass, erstmals die 7 Millionen-Marke überschritten, 2014 dann die 8 Millionen-Marke.

Und nur ein Jahr später, 2015, waren es bereits über 9 Millionen, aber nur um dann 2016 auch die 10 Millionen-Marke zu überspringen. Und auch 2017 stieg die Zahl der rein juristisch, rein formal Nicht-Deutschen weiter an auf nun über 10,6 Millionen.

Die meisten dieser 10,6 Millionen ohne deutsche Staatsangehörigkeit waren übrigens Türken, Polen und Syrer. Bezogen auf ca. 82,7 Millionen Gesamtbevölkerung entsprach das einem Bevölkerungsanteil von über 12,8 Prozent. Mehr als jeder achte, der sich 2017 dauerhaft in Deutschland aufhielt, war also ein Ausländer – Tendenz immer weiter steigend.

Schon fast 20 Millionen direkte oder indirekte Immigranten

Noch viel extremer sehen die Zahlen aber aus, wenn man nicht nur diejenigen betrachtet, die über keine deutsche Staatsangehörigkeit verfügen, sondern alle, die entweder selbst nach Deutschland immigriert sind (direkte Immigranten) oder von solchen abstammen (indirekte Immigranten), gerne auch „Personen mit Migrationshintergrund“ genannt.

Ein Migrationshintergründler ist also jemand, der entweder selbst die deutsche Staatsangehörigkeit nicht durch Geburt besitzt oder wenn dies bei mindestes einen Elternteil der Fall ist. Im Einzelnen umfasst diese Definition folgende Personen:

  • zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländer
  • zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte
  • (Spät-)Aussiedler
  • mit deutscher Staatsangehörigkeit geborene Nachkommen der drei zuvor genannten Gruppen.

Und diese Zahl, die der Migrationshintergründler, ist noch viel höher als die der Ausländer, also viel höher als 10,6 Millionen.

Sie überstieg im Jahr 2014 erstmals die Marke von 16 Millionen, 2015 dann die 17 Millionen, 2016 die 18 Millionen und letztes Jahr die 19 Millionen-Marke. Sowohl laut Statistischem Bundesamt als auch laut Statista lag die Zahl der „Personen mit Migrationshintergrund“ im Jahr 2017 bei ca. 19,3 Millionen.

Auf einen Migrationshintergründler kommen nicht mal mehr 3,3 Ursprungsdeutsche

Beziehen wir die 19,3 Millionen auf eine Gesamtbevölkerung von 82,7 Millionen (laut Statista, das mit Statistiken und Studien aus über 22.500 Quellen arbeitet, waren es 2017 sogar nur 81,7 Millionen), so kommen wir auf einen Migrationshintergründler-Anteil von über 23,3 Prozent. (Legen wir die 81,7 Millionen von Statista als Gesamtbevölkerung zu Grunde, dann beträgt der Anteil sogar 23,6 Prozent.)

Dies sind, wie gesagt, die offiziellen Zahlen von 2017. Hierbei ist zu bedenken, dass im laufenden Jahr 2018 sowohl die Anzahl der Ausländer als auch die der direkten und indirekten Immigranten immer weiter angestiegen ist. Denn jede Woche wandern weitere Tausende ein und diejenigen, die schon hier sind, bekommen natürlich auch Kinder und zwar deutlich mehr als die Ursprungsdeutschen.

Die Anzahl derer, die nicht nur von Geburt an über die deutsche Staatsangehörigkeit verfügen, sondern auch von Eltern abstammen, die rein rechtlich schon Deutsche waren, die Personen also, die über keinen Migrationshintergrund verfügen (Ursprungsdeutsche), beträgt übrigens nur noch ca. 63,4 Millionen bzw. laut Statista sogar nur noch 62,5 Millionen.

Das heißt, 2017 kamen auf einen Migrationshintergründler nicht mal mehr 3,3 Ursprungsdeutsche.

Anzahl der „Flüchtlinge“ bzw. der „Geflüchteten“: Null

Nun wird von seiten der Politik und der ihnen nahestehenden Massen- bzw. Mainstream-Medien (M-Medien)  immer wieder gerne von „Flüchtlingen“ oder neuerdings von „Geflüchteten“ gesprochen, dies gleichsam schon mantraartig. In Deutschland gibt es aber keine „Flüchtlinge„ und auch keine „Geflüchteten“ und das aus einem ganz einfachen Grund: weil niemand aus Österreich, der Schweiz oder aus Dänemark flüchten muss.

Dies sind vielmehr gezielt falsch eingesetzte, politisch perfide instrumentalisierte Begriffe. Es gibt nur Ausländer und Immigranten sowie Migrationshintergründler.

Die Ausdrücke „Flüchtlinge“ und „Geflüchtete“, ebenso „Asylbewerber“ sind Teil einer gigantischen Manipulations- und Täuschungskampagne (Orwellscher Neusprech), hinter der bestimmte Ziele stecken und zwar andere als die, die von den Akteuren vorgegeben werden, die die Massenimmigration befürworten und sogar noch antreiben.

Mit diesen Wörtern sollen auf perfide Weise gezielt falsche, aber gewünschte Assoziationen evoziert werden, die an unser Mitgefühl, unsere Menschlichkeit und unsere Güte andocken und diese für ihre Zwecke instrumentalisieren, sprich ausnutzen. Welcher anständige Mensch würde einen Verfolgten, der auf der Flucht und in akuter Lebensgefahr ist, nicht bei sich aufnehmen und ihm Schutz bieten wollen?

Flüchtlinge gibt es in Syrien oder in der Türkei, nicht aber bei uns. Wenn jemand aus einem brennenden Haus rausrennt, dann flüchtet er vor dem Feuer. Sobald er vor diesem in Sicherheit ist, dann aber tausend Kilometer woanders hinwandert, weil er gehört hat, dort soll es sehr schön sein beziehungsweise dort kann er eine dauerhafte Rundumversorgung erhalten, ohne etwas dafür tun zu müssen, so ist er kein Flüchtender mehr, sondern ein Wandernder. Was wir hier sehen, stellt nichts Geringeres dar als: eine neue Völkerwanderung.

Helfen oder aufnehmen?

Eine weitere wichtige Unterscheidung, die die Migrationsanheizer bewusst und gezielt zu verwischen suchen, ist die zwischen

  • helfen und
  • jemanden bei sich aufnehmen.

Ersteres kann in fast allen Fällen zigmal effektiver vor Ort oder in unmittelbarer Nähe erfolgen als viele tausende Kilometer entfernt, wo die Kosten um ein Vielfaches höher sind. Entwicklungshilfeminister Gerd Müller dazu bereits im Juli 2016:

Ein Dollar in Dohuk im Irak eingesetzt, hat die dreißigfache Wirkung wie ein in München eingesetzter Dollar.“

Das aber heißt, den Menschen kann mit einem zehntel, zwanzigsten, dreißigstel oder noch weniger Aufwand vor Ort viel besser geholfen werden respektive mit dem gleichen Aufwand kann statt einem zehn, zwanzig, dreißig oder noch mehr Menschen geholfen werden. Dies zeigt bereits, dass es den Migrationsbefürwortern in Wahrheit um ganz anderes geht als Menschen, die in Not sind, effektiv zu helfen. Ihnen geht es darum, Deutschland respektive ganz Europa auf lange Sicht mit Millionen über Millionen Migranten regelrecht zu fluten.

Um dieses Ziel zu erreichen, setzen sie aufnehmen mit helfen gleich, um den Menschen zu suggerieren: Wer andere nicht bei sich aufnehmen möchte, der wolle diesen Personen nicht helfen, was natürlich nicht nur völlig falsch, sondern absurd ist.

Offensichtlich wird hier darauf abgezielt, in seinen Mitbürgern ein schlechtes Gewissen zu evozieren, um sie so zur Zustimmung zu den eigenen Zielen zu nötigen – ein stark manipulativer Zug, der das Gegenüber nicht als eigenständig denkendes Subjekt achtet, sondern es zum zu lenkenden Objekt degradiert!

In der Sache wird natürlich umgekehrt ein Schuh daraus: Wer mit seinen begrenzten Ressourcen so vielen Menschen wie nur irgend möglich helfen will, der nimmt sie nicht bei sich auf, sondern hilft ihnen dort, wo die Kosten am geringsten sind, um so einer maximalen Zahl von Personen Hilfe zukommen zu lassen, zumal wenn man weiß, dass die Ärmsten der Armen den Weg nach Europa niemals schaffen, sie ihn sich gar nicht leisten können. Was in Wahrheit hinter diesem Vorhaben steckt, Deutschland und Europa mit Migranten fluten zu wollen, darüber wird an anderer Stelle noch zu sprechen sein.

Inwiefern Immigranten aus fremden Kulturkreisen uns massiv schaden

Sind nun die Immigranten, sofern sie aus völlig anderen Kulturkreisen kommen, insgesamt tatsächlich eine Bereicherung oder sind sie in toto eine riesige Belastung und Gefährdung unserer inneren Sicherheit?

Wenn wir uns die Verbrechens- und Kriminalitätsraten a) der Ausländer, b) der Migrationshintergründler im Vergleich zu denen der Ursprungsdeutschen anschauen, die keinerlei „Migrationshintergrund“ haben, so ist das Ergebnis ganz eindeutig und absolut erschreckend. Siehe dazu bspw. die sehr dezidierten Ausarbeitungen von Ines Laufer.

Fassen wir die Ergebnisse aller Untersuchungen kurz zusammen, so ergibt sich folgendes Bild: Mit jeden tausend Immigranten aus Kulturräumen außerhalb Europas (dies gilt aber nicht für Immigranten aus Ostasien: Südkorea, Japan etc. und natürlich nicht für Immigranten aus Australien, Nordamerika etc., die ja ebenfalls zutiefst abendländisch geprägt sind), verschlechtert sich die Zusammensetzung der Bevölkerung in vielfacher Hinsicht:

  1. was die ökonomische Leistungsfähigkeit anbelangt,
  2. damit zusammenhängend die Bedürftigkeit von Sozialtransfers,
  3. in Bezug auf Intellekt und Bildung, auch Zivilisiertheit (dies korreliert wiederum mit 1 und 2 und auch mit 4) und
  4. was die Kriminalität und die Verbrechen anbelangt, vor allem Gewaltverbrechen und ganz besonders sehr grausame Gewaltverbrechen.

Fazit

Mit jeden tausend Immigranten aus kulturfremden, nicht abendländisch geprägten Kulturen (Ausnahme: Ostasien), die ungefiltert in unser Hoheitsgebiet eindringen, wird die Zusammensetzung der Bevölkerung nicht besser, sondern ganz eindeutig schlechter –  und das in all den vier genannten Aspekten.

Hinzu kommt, dass hierdurch das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung leidet, was ein Verlust des Vertrauens in die Mitmenschen nach sich zieht, dem Schlüsselelement des kulturellen Kapitals, was dann wiederum eine schwere Beeinträchtigung des gesamten Lebensgefühls bewirkt.

 

Mit freundlicher Genehmigung von Jürgen Fritz. Der Artikel erschien zuerst auf juergenfritz.com. 

Dieser Beitrag stellt ausschließlich die Meinung des Verfassers dar. Er muss nicht zwangsläufig die Sichtweise der Epoch Times Deutschland wiedergeben.


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