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Dortmunder Polizei verbietet für Samstag angemeldete Demonstration von Kurden

Keine Kurden-Demo in Dortmund am Samstag: Die Dortmunder Polizei verbot heute die Versammlung, denn es bestünden "konkrete Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung".

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Eine Kurden-Demonstration in Köln am 5. November 2016 (Symbolbild).

Foto: PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images

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Die Dortmunder Polizei hat eine für Samstag angemeldete Demonstration von rund tausend Kurden gegen den türkischen Militäreinsatz im Norden Syriens verboten. Der Polizeipräsident der Ruhrgebietsstadt, Gregor Lange, begründete den Schritt am Freitag mit „konkreten Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung“.
Versammlungen, mit denen die verbotene Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) unterstützt werde, würden „von der Dortmunder Polizei verboten“.
Kurdische Gruppen in Deutschland demonstrieren seit Wochen gegen die militärischen Angriffe der Türkei auf die kurdischen Volksverteidigungseinheiten in Nordsyrien.
Vor vier Wochen löste die Polizei in Köln eine Großdemonstration von bis zu 20.000 Kurden auf, weil Teilnehmer des Protestzugs verbotene Fahnen mit dem Porträt des in der Türkei inhaftierten PKK-Führers Abdullah Öcalan zeigten. (afp)

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