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Durchsuchung: Zwei Männer sollen Ausweise des "Deutschen Reichs" vertrieben haben

Zwei Männer aus Berlin sollen seit mehr als zwei Jahren ungültigen Ausweispapiere gedruckt und verkauft haben. Heute durchsuchte die Polizei ihre Wohnungen und Büroräume.

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Ein Reisepass des "Deutschen Reichs" (Symbolbild).

Foto: Patrick Seeger/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Berlins Polizei und Staatsanwaltschaft sind gegen zwei sogenannte Reichsbürger vorgegangen, die eigene Ausweisdokumente vertrieben haben soll.
Wie die Polizei am Freitag mitteilte, wurden am Mittwoch mehrere Durchsuchungsbeschlüsse in Berlin und Brandenburg vollstreckt. Dabei seien eine Wohnung und Büroräume in den Bezirken Prenzlauer-Berg und Pankow sowie eine Wohnung im Landkreis Märkisch-Oderland durchsucht worden.
Die beschuldigten 34 und 48 Jahre alten Männer sollen einer „Reichsbürgergruppierung“ angehören. Seit mehr als zwei Jahren produzieren die beiden den Ermittlungen zufolge Ausweispapiere des „Deutschen Reichs“ und verkaufen sie bundesweit.
Die Beamten beschlagnahmten zahlreiche Beweismittel, darunter Computer, Drucker und Dokumente. Die Beschuldigten blieben vorerst auf freiem Fuß. (afp)

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