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150 Filme bis zum 7. Juli

Filmfest München hat begonnen – viele deutsche Produktionen

„Zwei zu eins“: Mit einer DDR-Komödie startet das Filmfest München. Doch zur Eröffnung gibt es auch ernste Töne.

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(l-r) Die künstlerische Co-Direktorin des Filmfests München Julia Weigl, der Regisseur/Drehbuchautor Michael Cristofer, die Schauspielerin Jessica Lange und der Direktor des Filmfests München Christoph Gröner besuchen die Weltpremiere der Komödie „Zwei zu Eins“ im Rahmen der Eröffnung des Münchner Filmfestivals am 29. Juni 2024.

Foto: Hannes Magerstaedt/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Mit der DDR-Komödie „Zwei zu eins“ ist am Samstagabend das Filmfest München eröffnet worden. Vor dem Eröffnungsfilm aber gab es ernste Töne: „Filme fangen die Vielfalt der Welt ein“, sagte Festivaldirektor Christoph Gröner.
Das Filmfest wolle ein Zeichen setzen für diese Vielfalt, für Freiheit und Demokratie – und gegen rassistische, antisemitische, rechtsextreme Tendenzen.

150 Filme aus 53 Ländern

Das Filmfest zeigt bis zum 7. Juli rund 150 Filme aus 53 Ländern, darunter traditionell auch viele deutsche Produktionen. Das Programm ist ambitioniert und spannt einen Bogen von Kinderfilmen über Komödien und Dramen bis hin zu zeitgeschichtlichen und politischen Stoffen.
Zum Abschluss werden die Preise verliehen, an den Nachwuchs ebenso wie an etablierte Filmschaffende sowie Schauspielerinnen und Schauspieler. Höhepunkte sind die Würdigungen der Schauspielerinnen Jessica Lange und Kate Winslet, die das Festival mit dem undotierten Ehrenpreis CineMerit Award ehrt.
Lange kam – anders als Winslet – am Samstagabend auch schon zur Eröffnungsgala. Unter den zahlreichen weiteren prominenten Gästen gehörten die Regisseurin des Eröffnungsfilms, Natja Brunckhorst, Filmproduzent Oliver Berben, Schauspielerin Julia Koschitz, Komiker Olli Dietrich, Regisseur Baran bo Odar und Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne).
Das Filmfest setze ein „starkes Signal für eine liberale, offene Gesellschaft“, sagte Bayerns Medienminister Florian Herrmann (CSU). Das Festival verbreite „Mut und Zuversicht und ein klares Bekenntnis zur Demokratie und zur Freiheit“. (dpa/red)

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