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Messerangriff

Haftbefehl nach tödlicher Messer-Attacke in Dresden

Ein 32-jähriger Somalier soll am Samstag in einer Straßenbahn auf einen Landsmann eingestochen haben. Gegen den mutmaßlichen Täter wurde jetzt Haftbefehl erlassen.

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Polizisten stehen vor der Straßenbahn, in der es zu einer Messerattacke kam.

Foto: Benedict Bartsch/xcitepress/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Nach der tödlichen Messer-Attacke in einer Straßenbahn in Dresden ist Haftbefehl gegen den mutmaßlichen Täter erlassen worden, er befindet sich in Polizeigewahrsam. Das teilte ein Polizeisprecher am Sonntag mit. Die Hintergründe des Angriffs sind noch unklar.
Der verdächtige 32-jährige Somalier soll am Samstagvormittag in der Bahn auf einen Landsmann eingestochen haben. Das 40 Jahre alte Opfer wurde mit schweren Stichverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Dort verstarb er wenig später.
Die Attacke fand in der Straßenbahn-Linie 7, auf der Kesselsdorfer Straße in unmittelbarer Umgebung der Haltestelle „Malterstraße“ in Löbtau, statt. Die DVB meldete den Angriff um 10:24 Uhr.
Kurz darauf waren die Blaulichtdienste vor Ort. Die Polizei sperrte den Tatort ab und begann mit der Spurensicherung. Gleichzeitig wurden erste Zeugen befragt, darunter Fahrgäste der Straßenbahn. Die mutmaßliche Tatwaffe, ein Messer, wurde beschlagnahmt. Aus ermittlungstaktischen Gründen machten die Behörden zunächst keine weiteren Angaben insbesondere zum Tathergang oder Motiv. (dpa/red)

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