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Großeinsatz in Fürstenfeldbruck: Asylbewerber demonstrieren vor Rathaus – ein verletzter Polizist

Eine Gruppe von rund 150 Asylanten marschierte heute am Morgen zum Rathaus in Fürstenfeldbruck und versammelte sich dort. Es kam zu körperlichen Auseinandersetzungen.

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Symbolbild

Foto: TIZIANA FABI/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Heute Morgen kam es zu einem Großeinsatz der Polizei rund um das Rathaus von Fürstenfeldbruck, da Asylbewerber aus dem nahegelegenen Asylbewerberlager am Fliegerhorst dorthin marschierten.
Die rund 150 Asylbewerber, die das Rathaus erreichten, haben aus Unzufriedenheit über die Bedingungen am Asylbewerberheim den Marsch angetreten, der ursprünglich zu einem Park führen sollte. Bereits in der Nacht kam es im Asylbewerberlager zu Tumult.
In Gesprächen zwischen Ordnungskräften und den Wortführern der aufgebrachten Asylbewerbergruppe wurde vereinbart, dass sie in dem Park die Möglichkeit haben sich an die Presse zu wenden. Dort geriet die Lage außer Kontrolle, schreibt der  „Merkur“.
Laut Polizei sind einige Demonstranten extrem aggressiv. Die Polizei setzte auch Motorräder vor Ort ein. Es wurde von körperlichen Auseinandersetzungen, dem Einsatz von Pfefferspray und einem verletzten Polizisten vom Merkur berichtet.
Die Polizei empfahl Autofahrern bis 9 Uhr die Brucker Innenstadt zu umfahren. (er)

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