Hamburg: „Merkel-muss-weg“-Demo-Teilnehmer von Schlägern am U-Bahnhof brutal zusammengeschlagen

Die Hamburger Polizei bittet um Mithilfe bei der Ermittlung zu zwei Schlägern. Sie haben einen 37-jährigen Mann nach der "Merkel-muss-weg"-Demo am U-Bahnhof Stephansplatz zusammengeschlagen.
Titelbild
ÖffentlichkeitsfahndungFoto: Polizei Hamburg
Epoch Times26. März 2018

Wer kann Hinweise zu diesem Mann geben? Er steht unter dringendem Tatverdacht einen Teilnehmer der „Merkel-muss-weg“-Demo, am Montagabend, den 19. März, am U-Bahnhof Stephansplatz zusammen mit einem zweiten Tatverdächtigen krankenhausreif geschlagen zu haben.

Das Opfer, ein 37-jähriger Mann, ging nach der Demo in den nahegelegenen U-Bahnhof Stephansplatz. Nachdem der Mann den Bahnsteig überquerte, wollte er die U-Bahnstation über den Ausgang Staatsoper/Gorch-Fock-Wall verlassen. Zwei Männer folgten ihm die Treppe hinauf, nickten sich nach Zeugenaussagen kurz zu und zogen sich anschließend Kapuzen über das Gesicht.

Passanten versuchen Täter abzudrängen

Dann begannen sie auf den Mann einzuschlagen. Dieser versuchte die Schläge in geduckter Schutzhaltung abzuwehren. Daraufhin begannen die Angreifer, ihn auf dem Hinterkopf zu schlagen, bis der Mann auf die Knie sank.

Passanten versuchten einzugreifen und die Täter abzudrängen, woraufhin sie bedroht wurden.

Tritt gegen den bewusstlosen Mann

Unterdessen trat einer der Täter dem Opfer mit dem Fuß ins Gesicht, sodass dieser bewusstlos wurde. Laut Zeugenaussagen sei es auch noch zu einem Tritt gegen den bewusstlosen Mann gekommen, bevor der eine Täter Richtung Jungfernstieg flüchtete, der andere Richtung Gorch-Fock-Wall. Das Opfer erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde ins Krankenhaus gebracht.

Bei dem Mann auf dem Fahndungsfoto soll es um den Haupttäter gehen. Er trug zur Tatzeit eine Brille, eine rote Mütze und eine dunkle Kapuzenjacke. Er ist vermutlich zwischen 20 und 30 Jahre alt und knapp 2,00 Meter groß.

Wer Hinweise zu den Verdächtigen geben kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286 56789 bei der Polizei zu melden. (er)



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