Länderpolizeien und Bundeswehr üben erneut Einsatz im Inneren

In diesem Jahr soll sie wieder geübt werden: die Terrorabwehr im Inneren. Dies berichtet die "Rheinische Post" unter Berufung auf Sicherheitskreise in Berlin.
Titelbild
Bundeswehrsoldaten (Symbolbild).Foto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times5. Januar 2018

Im letzten März übten Länderpolizeien gemeinsam mit der Bundeswehr die Terrorabwehr. Der Bundeswehr-Einsatz im Innern wird wohl auch in diesem Jahr wieder erprobt. Dies berichtet die „Rheinische Post“ (Freitagsausgabe) unter Berufung auf Sicherheitskreise in Berlin.

Demnach hat Baden-Württemberg erreicht, dass in die für November geplante länderübergreifende strategische Krisenmanagement-Übung (Lükex) auch die Streitkräfte einbezogen werden.

Übungsszenario ist der großflächige Ausfall der Gasversorgung in der kalten Jahreszeit. Der Schwerpunkt der Übung wird in Baden-Württemberg und Bayern liegen, aber auch das Saarland, Rheinland-Pfalz, Hessen, Berlin, Brandenburg, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sind dabei.

Die fiktive Situation geht von einer Kälteperiode mit bis zu minus 25 Grad aus, die mit weiteren technischen Problemen zu extremen Gasengpässen und damit zu Ausfällen von Heiz- und Stromkraftwerken, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen führt.

Nach den russischen Hackern zugeschriebenen Angriffen auf die ukrainische Stromversorgung soll vor allem die Cyberabwehr der Bundeswehr und das Know-how des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik mit eingebaut werden. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion