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„Metapher für unser Land“: Das Trojanische Pferd von Dresden wird heute eingeweiht

Eine Kunstaktion vom 13. bis 16. April vor dem Kulturpalast in Dresden deckt auf künstlerische Weise die Parallelen zwischen dem Mythos vom trojanischen Pferd und unserer Gegenwart auf.

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Das Trojanische Pferd vor dem Kulturpalast in Dresden. Fotomontage: Kunst ist frei

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Eine Kunstaktion vom 13. bis 16. April vor dem Kulturpalast in Dresden deckt auf künstlerische Weise die Parallelen zwischen dem Mythos vom trojanischen Pferd und unserer Gegenwart auf.
Die Initiative dazu geht aus einem Zusammenschluss von 28 Dresdner Bürgern hervor, die sich in der Gruppe namens „Kunst ist frei“ zusammengeschlossen haben.

Künstlerische Metapher für unser Land

Seit Anfang des Jahres 2018 treffe sich diese unabhängige Gruppe, geeint in dem Gedanken, eine temporäre und künstlerische Metapher für die Situation in unserem Land zu schaffen, heißt es von Seiten der Veranstalter.
Die Gruppe schreibt: „Unser Kunstwerk, das „Trojanische Pferd“ wollen wir in die Reihe der von der Dresdner Stadtspitze initiierten Kunstinstallationen stellen. Kontrovers, zum Nachdenken anregend und mit dem Herzen fühlend, was unsere Dresdner Bürgerschaft wirklich beschäftigt.
Wir wollen gleichberechtigter Teil eines öffentlich geführten Diskurses sein.
„Wir wollen mitbestimmen und einer Entwicklung entschieden entgegentreten, die unser Land, unsere Tradition und unsere Kultur zerstört.
Wir möchten in Frieden leben, in dieser Stadt, in diesem Land mit all Jenen, die unsere Kultur und unseren Glauben wertschätzen.“
500 Kilo schwer und 5 Meter hoch ist das Trojanische Pferd, das ab heute für einige Tage vor dem Kulturpalast in Dresden stehen wird. Heute um 18 Uhr findet in Dresden die feierliche Einweihung statt.
Angekündigt sind Wortbeiträge von Gritt Kutscher, René Jahn, Daniel Heimann und Andreas Hofmann alias Happy Vibes von der Initiative „Kunst ist frei“, sowie Reden von den Bürgerrechtlern Angelika Barbe und Dr. Hans-Joachim Maaz.
(mcd)

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