Hochwasserkatastrophe
Nordrhein-Westfalen verlängert steuerliche Hilfen für Flutopfer

Hagen-Hohenlimburg, Nordrhein-Westfalen nach der Flutkatastrophe.
Foto: BERND LAUTER/AFP via Getty Images
Rund ein halbes Jahr nach der verheerenden Hochwasserkatastrophe in Nordrhein-Westfalen hat die Landesregierung steuerliche Erleichterungen verlängert. Damit gelten die Entlastungen für Unternehmen, Betroffene sowie Helfer mindestens bis zum 31. März, wie das NRW-Finanzministerium am Montag bekannt gab.
Unter anderem bekommen die betroffenen Gruppen mehr Zeit für ihre Einkommen-, Umsatz- oder Erbschaftsteuererklärungen. Auch die Antragsformulare seien „stark vereinfacht“ worden.
„Die Betroffenen sowie die Helfer haben in den vergangenen Monaten bei der Beseitigung der Folgen der Unwetterkatastrophe Außerordentliches geleistet“, erklärte Finanzminister Lutz Lienenkämper (CDU).
Mit den verlängerten Maßnahmen sollen sie „schnelle und unbürokratische Unterstützung“ erhalten. Die in einem Katastrophenerlass festgelegten rund 50 steuerlichen Maßnahmen sollten ursprünglich Ende des vergangenen Jahres auslaufen. (afp)
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