NRW als Vorreiter im Klimaschutz – CO2-Senkung um 55 Prozent geplant

Ziel erreicht. Während die Bundesregierung daran zu scheitern droht, hat das Bundesland Nordrhein-Westfalen seine Klimaschutzziele bereits erreicht. Nun will es die Messlatte noch höher legen.
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Klimaschutz.Foto: iStock
Epoch Times9. November 2019

Das hoch industrialisierte Bundesland Nordrhein-Westfalen hat seine Klimaschutzziele übertroffen und will sich strengere Vorgaben auferlegen.

„Wir stellen Überlegungen an, uns mit der Industrie und allen anderen Sektoren darauf zu verständigen, das CO2-Minderungsziel der Bundesregierung von minus 55 Prozent bis 2030 direkt für Nordrhein-Westfalen zu übernehmen“, sagte der nordrhein-westfälische Wirtschafts- und Innovationsminister Andreas Pinkwart (FDP) der „Welt am Sonntag“.

Bislang verfolgen Bund und Land unterschiedliche Ziele – und sind dabei unterschiedlich erfolgreich.

Die Bundesregierung droht daran zu scheitern, den CO2-Ausstoß bis Ende 2020 gegenüber 1990 um 40 Prozent zu senken. Nordrhein-Westfalen dagegen sei es gelungen, die eigenen Treibhausgasemissionen schneller und deutlicher zu verringern als geplant, berichtet die „Welt am Sonntag“ unter Berufung auf eine Schätzung der Landesumweltbehörde.

Das Land habe sein Vorhaben, die Emissionen bis Ende 2020 um 25 Prozent zu reduzieren, schon im vergangenen Jahr übertroffen (28 Prozent). Das Wirtschaftsministerium des Landes hatte nach eigenen Angaben die Mittel für den Klimaschutz von 24,2 Millionen Euro im Jahre 2017 auf 128,2 Millionen Euro für das Jahr 2020 mehr als verfünffacht.

Eine neue, ambitioniertere Zielsetzung könnte andere Bundesländer dazu bewegen, die eigenen Klimaschutzanstrengungen ebenfalls zu erhöhen. (dts)

Buchempfehlung des Verlags der Epoch Times

Im Kapitel 16 des Buches „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ geht es um den Konsens zum „Klimawandel“, der nicht infrage gestellt werden darf.

Ein Buch für alle, denen das Schicksal der Welt am Herzen liegt: „Wie der Teufel die Welt beherrscht“. Foto: Epoch Times

Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

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