Nächtlicher Polizeieinsatz im Bundesministerium

Rund 100 Polizisten haben in der Nacht das Bundesentwicklungsministerium in Berlin durchsucht. Der Sicherheitsdienst hatte den Beamten gemeldet, ein dunkel gekleideter Mann sei in dem Gebäude.
Titelbild
PolizeiFoto: Thomas Niedermueller/Getty Images
Epoch Times17. Oktober 2017

Im Bundesentwicklungsministerium (BMZ) in Berlin hat die Polizei in der Nacht zum Dienstag nach einem möglichen Eindringling gesucht.

Nach mehreren Stunden gab es dann Entwarnung: Beim Absuchen des Gebäudes hätten die Beamten niemanden gefunden, der sich dort unerlaubt aufhielt, sagte ein Polizeisprecher am Dienstagmorgen.

Den Angaben zufolge hatte der Sicherheitsdienst des BMZ die Polizei gerufen, weil sich „eine Person“ unerlaubt in dem Gebäude aufhalten sollte. Rund hundert Beamte wurden zu dem Berliner Dienstsitz des BMZ unweit des Potsdamer Platzes entsandt. Das Gebäude wurde umstellt und abgesucht, die Straße vor dem Ministerium wurde gesperrt.

Doch von einem Eindringling war keine Spur: Gegen 2.00 Uhr morgens, nach rund fünf Stunden, beendet die Polizei den Einsatz und hob die Straßensperrung auf. (afp)



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