Prozess in Dresden: Syrer vergewaltigte Sozialarbeiterin – Weitere 14 Drogendelikte anhängig
Der Prozess um die Vergewaltigung einer Dresdner Sozialarbeiterin während ihres Dienstes in einer Flüchtlingswohnung begann bereits letzte Woche. Erneut kommt die Frage der Sicherheit von Sozialarbeitern in der Flüchtlingsarbeit auf den Tisch.

Symbolbild.
Foto: Uli Deck/Symbolbild/dpa
„Die 44-jährige Geschädigte (Deutsche) begab sich in ihrer Funktion als Sozialarbeiterin in die Wohnung des 20-jährigen, syrischen Tatverdächtigen. Dieser verging sich schließlich gegen den Willen der Frau sexuell an ihr bis hin zum vollendeten Geschlechtsakt.“
Prozess gegen Omasr A.
Öffentlichkeit ausgeschlossen
Caritas forderte Sicherheitskonzept
Der Fall hatte für heftige Diskussionen bezüglich der Sicherheit von Sozialarbeitern in Flüchtlingsheimen gesorgt. Laut „DNN“ forderte die Caritas:
„Es sollte möglich sein, bestimmte Klienten, die bereits bei früheren Terminen ausfällig geworden seien oder sich gewalttätig verhalten haben, zu zweit aufzusuchen.“
Allerdings würden dazu die Kapazitäten nicht ausreichen, da jeder Sozialarbeiter in Dresden im Durchschnitt 80 Migranten betreue.
München stoppte Beratung in Notunterkünften
Aktuelle Artikel des Autors
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.
0
Kommentare
Noch keine Kommentare – schreiben Sie den ersten Kommentar zu diesem Artikel.