WhatsApp bestreitet Weitergabe von Metadaten an Mutterkonzern Facebook

Der Bundesdatenschutzbeauftragte, Ulrich Kelber, hat alle Behördenmitarbeiter dringend vor einer Verwendung von WhatsApp für dienstliche Belange gewarnt, da nicht sichergestellt werden könne, dass WhatsApp keine Daten an Facebook weitergibt.
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WhatsApp bestreitet die Weitergabe von Kommunikationsdaten an seinen Mutterkonzern Facebook.Foto: YASUYOSHI CHIBA/AFP/Getty Images
Epoch Times17. Mai 2020

WhatsApp hat Vorwürfe zurückgewiesen, sogenannte Metadaten seiner Nutzer an den Mutterkonzern Facebook weiterzuleiten. Ein Sprecher des Messenger-Dienstes sagte dem „Handelsblatt“ (Montagsausgabe), WhatsApp gebe keine Benutzerdaten weiter, um etwa zielgruppengenauere Werbung auf Facebook zu ermöglichen. „WhatsApp kann keine Nachrichten lesen, da diese standardmäßig durchgehend verschlüsselt sind“, sagte der Sprecher. Nur die Menschen, die sich Nachrichten gegenseitig senden, könnten diese auch lesen.

Wegen des Vorwurfs der Datenweitergabe hatte der Bundesbeauftragte für den Datenschutz, Ulrich Kelber, die Bundesbehörden vor einer WhatsApp-Nutzung gewarnt. Kelber hatte in einem Schreiben an alle Bundesministerien und -behörden klargestellt, dass der Einsatz von WhatsApp für eine Bundesbehörde ausgeschlossen sei.

Jede Kommunikation erzeugt interessante Metadaten

In Kelbers Schreiben, das dem „Handelsblatt“ vorlag, heißt es dem Bericht zufolge, auch wenn die Corona-Krise bei allen öffentlichen Stellen zu veränderten Kommunikationswegen führe, dürfe „in diesen schwierigen Zeiten“ die Einhaltung des Datenschutzes nicht vernachlässigt werden.

„Allein durch die Versendung von Nachrichten werden jedes Mal Metadaten an WhatsApp geliefert“, gibt der Datenschützer in zu bedenken. Und es sei davon auszugehen, dass diese dann unmittelbar an Facebook weitergegeben würden. (afp/al)



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