Kaum noch Spenden für Sea Eye – NGO-Schiff „Alan Kurdi“ wird jetzt von katholischer Kirche finanziert

Das NGO-Schiff "Alan Kurdi", das von Schleppern absichtlich in Seenot gebrachte Migranten aus dem Mittelmeer aufgreift, stach von Sizilien aus in See. Da die dahinter stehende Organisation Sea Eye kaum noch Spenden erhielt, sprang das Paderborner Bistum mit Mitteln aus der Kirchensteuer ein.
Titelbild
Das Schiff "Alan Kurdi" hat schon in der Vergangenheit immer wieder absichtlich in Seenot gebrachte Migranten aufgenommen.Foto: Fabian Heinz/Sea-eye.org/AP/Archiv/dpa
Epoch Times20. Dezember 2019

Das NGO-Schiff „Alan Kurdi“ der deutschen Organisation Sea-Eye ist zu einem neuen Einsatz im Mittelmeer aufgebrochen – mit Unterstützung der katholischen Kirche. Das Erzbistum Paderborn finanziere die „Weihnachtsmission“, teilte Sea-Eye am Freitag mit. „Wir sind Erzbischof Hans-Josef Becker unendlich dankbar, der so wiederholt deutlich macht, dass es unser aller Menschenpflicht ist, das Leben Schutzsuchender zu retten“, erklärte der Sea-Eye-Vorsitzende Gorden Isler.

Wegen ausbleibender Spenden im Oktober habe Sea-Eye eine Mission absagen müssen, erklärte die Organisation aus Regensburg. Das Erzbistum Paderborn habe daraufhin sofortige Unterstützung zugesichert, um die Einsatzfähigkeit der „Alan Kurdi“ zur Jahreswende sicherzustellen. Darüber hinaus habe auch die Stadt Konstanz eine schnelle Nothilfe über 5.000 Euro bereitgestellt.

Palermo soll nach Angaben von Sea-Eye der neue Stützpunkt für die „Alan Kurdi“ werden. „Nach der Bruchlandung des italienischen Innenministers Matteo Salvini, sind die italienischen Häfen wieder offen“, erklärte ein Sprecher mit Blick auf die neue sozialistische dominierte italienische Regierung. Bislang musste das Schiff von Spanien aus in das Gebiet nördlich der libyschen Küste starten.(afp)

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