USA will Einwanderern ohne Krankenversicherung keine Visa mehr erteilen
Die USA wollen Einwanderer, die ihre Gesundheitskosten nicht selbst tragen können, kein Visum mehr gewähren.

US-Visa.
Foto: iStock
Die US-Regierung will Einwanderer, die ihre Gesundheitskosten nicht selbst tragen können, künftig nicht mehr ins Land lassen.
Ein Visum darf nur noch dann erteilt werden, wenn der Antragsteller nachweisen kann, dass er das US-Gesundheitssystem „nicht erheblich belastet“, heißt es in einer von US-Präsident Donald Trump unterzeichneten Anordnung vom Freitag. Einwanderer müssen demnach nachweisen, dass sie eine Krankenversicherung haben oder ihre Arztrechnungen selbst zahlen können.
„Einwanderer, die in dieses Land einreisen, sollten unser Gesundheitssystem und in der Folge die amerikanischen Steuerzahler nicht weiter mit höheren Kosten belasten“, erklärte Trump in der Anordnung.
Die Regelung gilt ab dem 3. November. US-Präsident Trump hat das Vorgehen gegen illegale Massenzuwanderung zu einem seiner Hauptanliegen gemacht und seit seinem Amtsantritt weitreichende Reformen des Einwanderungsrechts vorangetrieben. (afp/so)
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