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Auf dem Landsitz Chequers von Starmer

Trump zu Gesprächen bei britischem Premier Starmer

US-Präsident Donald Trump ist zu einem Treffen mit dem Premierminister Keir Starmer auf dessen Landsitz Chequers nordwestlich von London eingetroffen. Dort soll ein milliardenschweres Wirtschaftsabkommen zu Technologie und Atomkraft unterzeichnet werden.

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US-Präsident Donald Trump und der britische Premierminister Keir Starmer halten während eines Staatsbesuchs am 18. September 2025 in Aylesbury, England, ein bilaterales Treffen in Chequers ab.

Foto: Anna Moneymaker/Getty Images

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Lesedauer: 2 Min.

Am zweiten Tag seines Staatsbesuchs in Großbritannien ist US-Präsident Donald Trump am Donnerstag zu einem Treffen mit Premierminister Keir Starmer auf dessen Landsitz Chequers nordwestlich von London eingetroffen.
Dort soll ein milliardenschweres Wirtschaftsabkommen zu Technologie und Atomkraft unterzeichnet werden. Auch der Ukraine- und der Gaza-Krieg dürften bei dem Gespräch zwischen Starmer und Trump eine Rolle spielen.

Investitionen von US-Konzernen

Anlässlich des Besuchs von Trump in Großbritannien hatte die US-Investmentgesellschaft Blackstone angekündigt, in den nächsten zehn Jahren 90 Milliarden Pfund (knapp 104 Milliarden Euro) in britische Projekte investieren zu wollen.
Zuvor hatten Microsoft und andere US-Technologieriesen Milliardeninvestitionen in die britische KI-Infrastruktur angekündigt. Der britische Pharmakonzern GSK versprach im Gegenzug Investitionen in Höhe von 30 Milliarden Dollar (25 Milliarden Euro) in den USA.
Starmer verkündete Investitionen im Gesamtumfang von 150 Milliarden Pfund in Großbritannien durch die US-Konzerne. „Arbeitsplätze, Wachstum und Chancen sind das, was ich den Arbeitnehmern versprochen habe, und genau das wird dieser Staatsbesuch liefern“, sagte Starmer.

Gemeinsames Mittagessen

Nach einem bilateralen Gespräch stand ein gemeinsames Mittagessen und im Anschluss eine gemeinsame Pressekonferenz auf dem Programm. Am Abend wollte Trump zurück in die USA reisen.
Vor Antritt der Reise hatte der US-Präsident gesagt, er wolle seinen Staatsbesuch im Vereinigten Königreich nutzen, um das beiderseitige Handelsabkommen vom Mai weiter auszuarbeiten. Die USA und Großbritannien hatten Anfang Mai ein Grundsatzabkommen zu Zöllen und zum Handel geschlossen.
Vor seinem Abflug nach Chequers verabschiedeten sich Trump und seine Frau Melania offiziell von König Charles III. Der US-Präsident bezeichnete den Monarchen als „großen König“ und „großen Gentleman“. Am Vorabend hatte Charles III. zu Ehren Trumps ein Staatsbankett auf Schloss Windsor ausgerichtet. (afp/red)

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