SC Paderborn stellt Teile des Teams unter Quarantäne

Nach dem positiven Coronavirus-Test bei Fußballprofi Luca Kilian hat der SC Paderborn am Samstag Teile seiner Mannschaft für 14 Tage unter häusliche Quarantäne gestellt.Zuvor hatte der Teamarzt insgesamt 45 Tests auf das Virus bei Spielern und…
Epoch Times14. März 2020

Nach dem positiven Coronavirus-Test bei Fußballprofi Luca Kilian hat der SC Paderborn am Samstag Teile seiner Mannschaft für 14 Tage unter häusliche Quarantäne gestellt.

Zuvor hatte der Teamarzt insgesamt 45 Tests auf das Virus bei Spielern und Betreuern durchgeführt, wie der Fußball-Bundesligist am Samstag mitteilte. Die Ostwestfalen sind der erste Erstliga-Club, der zu dieser Maßnahme greifen muss. In der Zweiten Liga war dies bereits bei Hannover 96 und beim 1. FC Nürnberg geschehen.

„Für Spieler und Mitarbeiter, die seit dem 5. März keinen direkten Kontakt zu Kilian hatten, geht das Leben vorerst „normal“ weiter“, hieß es in der Mitteilung. Der Trainingsbetrieb beim Aufsteiger wurde vorerst eingestellt. Kurz vor dem Ende der Quarantäne soll bei allen potenziell Corona-Infizierten ein zweiter Test durchgeführt werden.

Am Freitagabend war der positive Coronavirus-Test bei Kilian öffentlich gemacht worden. Am Nachmittag hatte die Deutsche Fußball Liga den kompletten Spieltag für dieses Wochenende abgesagt. Am Montag wollen die 36 Proficlubs auf ihrer Mitgliederversammlung in Frankfurt am Main über das weitere Vorgehen beraten. Das DFL-Präsidium will den Clubs eine Aussetzung des Spielbetriebes bis einschließlich 2. April vorschlagen. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion