Iran: Staatstrauer und Drohungen - Auswärtiges Amt fordert zu sofortiger Ausreise auf
Im Nahen Osten wächst die Furcht vor einer Ausweitung des Gazakrieges. Im Iran kam es zu einem Anschlag, im Libanon wurde der Vize-Chef der Hamas getötet. Das Auswärtige Amt ruft alle trotz Reisewarnung im Libanon verbliebenen deutschen Staatsangehörigen auf, „auf schnellstem Wege auszureisen“.

Iran: Mehr als 100 Tote nach „Terroranschlag“
Menschenmassen strömten zum Grab des iranischen Generals Soleimani, als sich plötzlich zwei entsetzliche Explosionen ereignen. Dutzende Tote und Verletzte sind die Folge. Der Iran spricht von Terror.

Proteste ein Jahr nach Tod von Soleimani: Iran macht USA, Deutschland und andere Länder verantwortlich
Ein Jahr nach dem tödlichen US-Drohnenangriff auf den iranischen General Kassem Soleimani und seinen irakischen Gefolgsmann Abu Mehdi al-Muhandis haben in Bagdad tausende Iraker die USA als "Großen Satan" verflucht.

„Islamisches Zentrum Hamburg“ offenbar Drehscheibe von Regimeaktivitäten des Iran - Exil-Iraner besorgt
Exil-Iraner sehen im Islamischen Zentrum Hamburg (IZH) einen verlängerten Arm des Mullah-Regimes, von dem auch Drohungen und Spionage ausgehen. Dennoch kooperiert der Senat über die Schura mit diesem. MdB Christopher de Vries (CDU) fordert ein Verbot des IZH.

Iran: Beweise für einen Flugzeugabschuss verdichten sich - war es ein Versehen?
Von vielen US-Medien und jetzt auch aus Kanada kommen Vermutungen, dass der Absturz der ukrainischen Verkehrsmaschine im Iran auf eine vermutlich versehentlich abgefeuerte Luftabwehrrakete des Irans zurückzuführen sei.

Trump: Soleimani hatte US-Botschaften im Visier
US-Präsident Donald Trump hat die gezielte Tötung des iranischen Top-Generals Ghassem Soleimani erneut verteidigt.

Israel: Stille Genugtuung über Ausschaltung Soleimanis - Angriffe der Hisbollah bleiben Restrisiko
Mit dem Kommandanten der iranischen Al-Quds-Brigaden, Qassem Soleimani, durch einen US-Drohnenangriff am Freitag (3.1.) wurde einer der fanatischsten Unterstützer des Terrors gegen Israel liquidiert. Dort vermeidet man Überschwang – denn die Bedrohung bleibt.

Top US-General: Iran wollte amerikanische Streitkräfte bei Raketenangriff töten
Generalstabschef Mark A. Milley und US-Verteidigungsminister Mark Esper widersprachen gängigen Meldungen, der Iran habe nicht die Absicht, Amerikaner mit seinen Raketen zu töten.

Zwei Raketen schlagen in Regierungsviertel in Bagdad ein - Iran beteuert die Souveränität des Iraks
Im Regierungsviertel der irakischen Hauptstadt Bagdad sind zwei Raketen eingeschlagen. Dies verlautete aus Sicherheitskreisen. In der Zone befindet sich die US-Botschaft.

Iran-Krise: Querfront gegen Trump von „Linke“ bis NPD - Taktisches Schweigen bei der AfD
Die meisten politischen Parteien in Deutschland haben sich bis dato zur Ausschaltung des iranischen Generals Soleimani durch die USA geäußert. Nur die FDP benennt explizit den Iran als Aggressor in der Region. Die AfD hält sich zurück – um neue Flügelkämpfe zu vermeiden.

Egon W. Kreutzer: Mit Merkel und Maas über die Memel nach Moskau - Die postfaktische Reise
Am Samstag will die versammelte außenpolitische Richtlinienkompetenz dieses unseres Landes in Moskau mit dem Kreml-Chef konferieren. Spekulatives dazu.

Beisetzung verschoben: Mindestens 32 Tote und 190 Verletzte bei Massenpanik - US-Streitkräfte als "Terroristen" eingestuft
Massenpanik: Bei der Prozession in Soleimanis Heimatstadt Kerman kamen laut Rettungskräften mindestens 32 Menschen ums Leben, 190 weitere wurden verletzt. Die Beisetzung wurde "wegen der riesigen Menschenmenge" verschoben.

Eskalation im Nahen Osten - Ist Soleimanis Tod eine Chance für den Irak? | ET im Fokus
Der Konflikt zwischen den USA und dem Iran spitzt sich mit der Tötung Soleimanis gefährlich zu. Experten sehen in der Ausschaltung einer der ranghöchsten iranischen Generäle sowohl politische Chancen als auch Herausforderungen für die Regierung von Donald Trump und ihre Irak-Politik.

Spannungen zwischen den USA und dem Irak nehmen zu
Außenminister Heiko Maas (SPD) sagte im ZDF-"heute journal", kein Mitgliedstaat der internationalen Militärkoalition gegen die Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) werde im Irak bleiben, "wenn man dort nicht erwünscht ist". Die Bundeswehr bildet im Irak Streitkräfte aus.

Beisetzung des bei einem US-Angriff getöteten iranischen Generals Soleimani
Am Dienstag, dem 7. Januar, soll der bei einem Drohnenangriff getötete iranische General Soleimani beigesetzt werden.

Irak: Ohne Soleimani steigen Chancen, dass das Land sich gegen iranische Einflüsse wehren kann
Es ist noch nicht abzusehen, wie sich die Ausschaltung des Kommandanten der Al-Quds-Brigaden, Qassem Soleimani, auf die Lage im Irak auswirken wird. Teheran ist jedoch unter Zugzwang: Die jüngsten Proteste im Land galten auch der iranischen Einmischung.

Iran: Chamenei betet bei Trauerfeier in Teheran am Sarg von Soleimani
Eine gewaltige Menschenmenge hat sich in Teheran zu einer Trauerfeier für den bei einem US-Angriff getöteten General Soleimani versammelt. Irans geistliches Oberhaupt Ayatollah Ali Chamenei sprach ein Gebet an Soleimanis Sarg.

Trump warnt Iran: Angriffe auf 52 Ziele denkbar - 52 US-Diplomaten wurden 1979 in Teheran als Geiseln gehalten
US-Präsident Donald Trump warnt die iranische Führung. Die USA würden 52 iranische Ziele "sehr schnell und sehr hart" angreifen, sollte der Iran US-Bürger oder US-Einrichtungen attackieren. Mit der Zahl 52 bezog sich Trump auf die US-Diplomaten, die ab Ende 1979 in der US-Botschaft in Teheran über ein Jahr lang als Geiseln gehalten wurden.

US-geführte Anti-IS-Koalition setzt Einsatz im Irak aus - Soleimani stand auf der Terrorliste der EU
Der getötete General Soleimani sei einer der „Hauptverantwortlichen für den Export von Terror und Gewalt mit vielen Toten“ gewesen. Nicht umsonst habe er auf der Terrorliste der EU gestanden, erklärt die Bundesregierung. Nun setzt die Koalition gegen den IS vorerst ihren Einsatz aus.

Konflikt zwischen USA und Iran trifft auch die Bundeswehr
Die gezielte Tötung eines iranischen Militärführers durch einen US-Raketenangriff schürt Sorgen vor einem neuen Krieg im Nahen Osten. Die Koalition gegen die Terrormiliz IS zieht Konsequenzen - von denen auch die Bundeswehr im Irak betroffen ist.

Nach Soleimani-Tod: Bundeswehr setzt Ausbildung im Irak aus
Die Bundeswehr wird vorerst keine Sicherheitskräften der Kurden und der Zentralregierung im Irak ausbilden. Das teilte das Einsatzführungskommando der Bundeswehr mit.

US-Außenminister beteuert nach Tötung Soleimanis Willen zur "Deeskalation"
Nach der Tötung des iranischen Top-Generals Soleimani hat US-Außenminister Pompeo beteuert, seine Regierung sei um eine "Deeskalation" bemüht. Pompeo schrieb auf Twitter, er habe mit Bundesaußenminister Maas über die Tötung des Generals gesprochen.

Kassem Soleimani - "Graue Eminenz" und strategischer Kopf der iranischen Außenpolitik
Der bei einem Raketenangriff getötete General der iranischen Al-Kuds-Brigaden, Kassem Soleimani, war in seiner Rolle vielleicht einflussreicher in der iranischen Politik als mancher Ajatollah. Ob sein Tod eine nicht mehr zu füllende Lücke in der iranischen Außenpolitik hinterlässt, oder ob er vor seinem Tod einen Stab an Nachfolgern schuf wird die Zeit erweisen.

Moskau nennt US-Angriff im Irak abenteuerlich: "Vergeltungsangriffe werden mit Sicherheit folgen"
Der Vorsitzende des Außenausschusses im russischen Parlament, Konstantin Kosaschew, rechnet mit einer harten Reaktion des Iran. "Vergeltungsangriffe werden mit Sicherheit folgen", schrieb er im Onlinedienst Facebook.

Großbritannien ruft zur Deeskalation im Irak auf
Nach dem tödlichen US-Raketenangriff auf den einflussreichen iranischen General Kassem Soleimani im Irak hat die britische Regierung alle Konfliktparteien zur Zurückhaltung aufgerufen.

Trump lässt hohen iranischen General töten - droht jetzt die Eskalation?
Der Konflikt zwischen den USA und dem Iran spitzt sich gefährlich zu. Der Kommandeur der iranischen Al-Kuds-Brigaden, Ghassem Soleimani, wurde durch einen US-Raketenangriff getötet.

USA rufen ihre Bürger zur "sofortigen" Ausreise aus Irak auf
Die US-Botschaft in Bagdad rief alle US-Bürger im Irak zur "sofortigen" Ausreise auf.

Iraks Schiitenführer Moktada al-Sadr reaktiviert seine Anti-US-Miliz
Der einflussreiche irakische Schiitenführer Moktada al-Sadr reaktiviert seine Anti-US-Miliz.

US-Demokrat: Kongress war nicht über Angriff auf iranischen Top-General informiert
Der US-Kongress ist offenbar nicht vorab über den tödlichen Angriff auf den iranischen Top-General Kassem Soleimani im Irak informiert worden. Der Angriff in Bagdad sei "ohne Hinweis oder Beratung mit dem Kongress" erfolgt, heißt es.

USA und Iran tauschen Gefangene aus
Washington und Teheran sind in erbitterte Auseinandersetzungen verwickelt. Inmitten der politischen Kämpfe verständigen sich beiden Seiten nun auf einen Gefangenenaustausch.
