„Checkpoint: Demokratie“ – Künstler und Intellektuelle protestieren gemeinsam gegen Hetze

Unter dem Titel "Checkpoint: Demokratie" hat die Schauspielerin Renan Demirkan ein Manifest verfasst, das mehr als 70 prominente Unterstützer unterschrieben haben und das der "Kölner Stadt-Anzeiger" (Dienstagsausgabe) veröffentlicht.
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Deutschland-FahneFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times20. September 2016

Mit einem Aufruf zur Stärkung der Demokratie, Protest gegen fremdenfeindliche, rassistische Hetze und der Einladung zum Dialog haben sich prominente Kulturschaffende und Intellektuelle in die aktuelle Debatte über Fremdenfeindlichkeit, Flüchtlinge und die Integration eingeschaltet.

Unter dem Titel „Checkpoint: Demokratie“ hat die Schauspielerin Renan Demirkan ein Manifest verfasst, das mehr als 70 prominente Unterstützer unterschrieben haben und das der „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Dienstagsausgabe) veröffentlicht.

Zu den Unterzeichnern gehören unter anderem die Schauspieler Heiner Lauterbach, Jochen Busse und Marion Kracht, die Journalistin Antonia Rados, die Publizisten und Autoren Anke Domscheit-Berg, Michel Friedman, Urs Jaeggi und Uwe-Karsten Heye.

„Abgrenzung und Rassismus sind keine Alternativen – weder für Deutschland noch für irgendein anderes Land. Es gibt keine friedliche Alternative zu offenen Grenzen und der Freiheit der Kulturen“, heißt es in dem Manifest.

Die Unterzeichner laden zu Gesprächen ein „über alles, was uns bedrückt und ängstigt, was uns beschämt und klein macht. So offen, so schonungslos und so radikal, wie es uns drängt.“ Sie seien „bereit zu reden mit jeder und jedem – wo auch immer, wann auch immer“, so die Unterzeichner weiter. „Aber lasst das Verbindende unser Ziel sein – und die Stärkung der Demokratie.“

(dts Nachrichtenagentur)



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