Ein Toter bei Schießerei zwischen Rockergruppen in Leipzig

Bei einer Schießerei im Rockermilieu sind im Leipziger Osten ein Mensch getötet und drei weitere schwer verletzt worden. Es habe mehrere Festnahmen gegeben. Die Beteiligten gehörten nach Polizeiangaben den Rockergruppen Hells Angels und United Tribunes an.
Titelbild
Ein gefesselter Mann wird in Leipzig während einer polizeilichen Maßnahme an der Eisenbahnstraße weggeführt. Bei einer Schießerei im Rockermilieu sind im Leipziger Osten ein Mensch getötet und drei weitere verletzt worden.Foto: Sebastian Willnow/dpa
Epoch Times25. Juni 2016

Bei einer Schießerei im Rockermilieu sind im Leipziger Osten ein Mensch getötet und drei weitere schwer verletzt worden. Es habe mehrere Festnahmen gegeben, teilte ein Polizeisprecher mit. Die Beteiligten gehörten nach Polizeiangaben den Rockergruppen Hells Angels und United Tribunes an.

Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Wie viele Beamte am Ort waren, wollte die Sprecherin nicht sagen. Die Straße wurde abgesperrt.

Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung sollen etwa 20 Mitglieder der Hells Angels am Nachmittag versucht haben, in ein Lokal in der Eisenbahnstraße zu gelangen, die von den United Tribunes kontrolliert wird. Beide Rockergruppen sind verfeindet. Passanten hätten die Polizei alarmiert.

Der Leipziger Osten gilt als sozialer Brennpunkt und Drogenumschlagplatz in der Messestadt. Immer wieder ist er Schauplatz von Schlägereien und Messerstechereien zwischen rivalisierenden Gruppen.

Erst vor gut zwei Wochen war die Polizei mit etwa 200 Beamten ausgerückt, um eine Massenschlägerei zu unterbinden. Auch mehrere Drogenrazzien gab es dort bereits. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion