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Kammermusik

Fast 200 Jahre verschollen: Konzert für Cello und Orchester

Das erste Konzert für Cello von Joseph Haydn galt lange als verschollen – hier ist es zu hören. Erst 1961 fand ein Musikforscher im Prager Nationalmuseum eine Abschrift. Zuvor wusste man nur aus Haydns „Entwurfs-Katalog“ aus dem Jahr 1765, dass er eines geschrieben hatte. Aus der Reihe Epoch Times Musik, für Liebhaber klassischer Musik.

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Ein Abend am Meer.

Foto: Mexitographer/iStock

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Joseph Haydn (1732-1809) war ein österreichischer Komponist zur Zeit der Wiener Klassik, von ihm sind über ein hundert Sinfonien und viele andere Kompositionen überliefert.
Hier sein Konzert für Cello und Orchester in C. Es musizieren der Solist Bruno Philippe (Cello) und das hr-Sinfonieorchester unter Leitung des Dirigenten Christoph Eschenbach.
Das Cellokonzert Nr. 1 in C-Dur hat Haydn vermutlich zwischen 1761 und 1765 für den damaligen ersten Cellisten von Fürste Esterházy komponiert.
Das Werk galt lange als verschollen – 1961 fand ein Musikforscher im Prager Nationalmuseum eine Abschrift. Zuvor wusste man nur aus Haydns „Entwurfs-Katalog“ (1765), dass er eines geschrieben hatte.
Von Haydn sind wohl neun Cellokonzerte überliefert, allerdings sind nur das erste und das zweite zweifellos authentisch überliefert.
Kathrin Sumpf schreibt für Epoch Times seit über zehn Jahren über aktuelle Themen, darunter Politik und Ausland. Sie hat einen facettenreichen Hintergrund in der Erwachsenenbildung und als Supervisorin.

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