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Beeinträchtigung der inneren Sicherheit

Angriff an Berliner Holocaust-Mahnmal: Generalbundesanwalt übernimmt Ermittlungen

Vor drei Tagen verletzte ein 19-jähriger Syrer mutmaßlich einen spanischen Touristen beim Berliner Holocaust-Mahnmal. Nun ermittelt die Bundesanwaltschaft in dem Fall.

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Regentropfen in einer Pfütze im Stelenfeld des Mahnmals für die ermordeten Juden Europas in Berlin, auch Holocaust-Mahnmal.

Foto: Carsten Koall/dpa

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Lesedauer: 1 Min.

Drei Tage nach dem Messerangriff am Berliner Holocaust-Mahnmal mit einem Verletzten hat die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen übernommen. Die Karlsruher Behörde begründete dies am Montag mit der besonderen Bedeutung des Falls. Dem Tatverdächtigen, einem 19-jährigen Syrer, werden versuchter Mord und gefährliche Körperverletzung vorgeworfen.
Er soll am Freitagabend einen 30 Jahre alten spanischen Touristen im Stelenfeld des Holocaust-Mahnmals mit einem Messer hinterrücks angegriffen und lebensgefährlich verletzt haben. Der Beschuldigte teile die Ideologie der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS), erklärte die Bundesanwaltschaft.
Er habe aus einer radikal-islamistischen und antisemitischen Überzeugung heraus gehandelt, die sich gegen die freiheitliche Gesellschaftsform in Deutschland richte. Die Tat könne die innere Sicherheit der Bundesrepublik beeinträchtigen. (afp)

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