Letzte Corona-Maßnahmen fallen in der Schweiz

Keine Maskenpflicht, keine Isolation: In der Schweiz normalisiert sich das Leben. Aber "erhöhte Wachsamkeit und Reaktionsfähigkeit" wird aufrechterhalten.
Der Schweizer Gesundheitsminister Alain Berset spricht über die neusten Entscheide des Bundesrates zur Corona-Pandemie.
Der Schweizer Gesundheitsminister Alain Berset spricht über die neusten Entscheide des Bundesrates zur Corona-Pandemie.Foto: Anthony Anex/KEYSTONE/dpa
Epoch Times1. April 2022

An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören.

In der Schweiz sind mit dem 1. April die letzten landesweiten Covid-Maßnahmen aufgehoben worden.

Die Maskenpflicht im öffentlichen Verkehr und in Gesundheitseinrichtungen fiel am Freitag. Die Swiss-Covid-App zur Kontaktverfolgung wurde deaktiviert. Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert sind, müssen sich nun nicht mehr isolieren. Die Behörden riefen die Menschen aber dazu auf, bei Symptomen trotzdem zu Hause zu bleiben.

Die Regierung begründete die Schritte diese Woche mit der hohen Immunität in der Bevölkerung und der stabilen Lage auf den Intensivstationen. Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt in der Hälfte der 26 Kantone bei unter 1000 Fällen pro 100.000 Einwohnern.

Bereits Mitte Februar wurden die meisten Beschränkungen aufgehoben. Seit damals sind in Geschäften, Restaurants und Kulturbetrieben keine Corona-Nachweise und Masken mehr nötig.

Doch auch künftig will die Regierung bis zum Frühling 2023 „erhöhte Wachsamkeit und Reaktionsfähigkeit“ aufrechterhalten: Bestehende Strukturen für Tests, Impfungen und Infektionsnachverfolgung sollen – wenn nötig – schnell aktiviert werden können. Außerdem können die Kantone eigenständig schärfere Maßnahmen verordnen. In Bern und Genf müssen beispielsweise auch weiterhin Masken in Krankenhäusern und Pflegeheimen getragen werden. (dpa/red)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion