
New York: Council on Foreign Relations sagt Konferenz zu Coronavirus ab – aus Angst vor Coronavirus
Eine vom bekannten Council on Foreign Relations (CFR) in New York geplante Konferenz über die Auswirkungen des Coronavirus auf Unternehmen, die am kommenden Freitag stattfinden sollte, ist abgesagt worden. Der Grund ist: die Sorge um das Coronavirus.
Council on Foreign Relations sagt auch weitere Konferenzen ab
Wie „Bloomberg News“ berichtet, hatte der bekannte Think Tank unter dem Titel „Geschäfte machen angesichts des Coronavirus“ zu einem Roundtable-Gespräch geladen. Dabei sollten Betroffene die Möglichkeit bekommen, sich über Strategien auszutauschen, die helfen könnten, den ungünstigen Auswirkungen der Pandemie auf die eigene Businessentwicklung gegenzusteuern. Die Konferenz wurde nun abgesagt. Dem Portal zufolge ist der Grund dafür die Angst vor einer Infektion mit dem potenziell tödlichen Erreger.
Die gemeinnützige Organisation, die in der East 68th Street beheimatet ist und regelmäßig Veranstaltungen zur US-amerikanischen Außenpolitik und internationalen Angelegenheiten abhält, hat auch noch weitere Events abgesagt. Insgesamt sollten, so der Bericht weiter, in der Zeit vom 3. März bis 3. April in New York, Washington, D.C. und in anderen Städten der USA eine Reihe weiterer Veranstaltungen des CFR stattfinden.
New York am stärksten vom Coronavirus heimgesucht
Nun heißt es jedoch in einer Erklärung auf der Webseite des Think Tanks: „Derzeit sind keine Veranstaltungen anberaumt. Bitte sehen Sie bald wieder nach, ob es neue Events gibt.“
Neben der Veranstaltung des CFR sind auch zahlreiche weitere Veranstaltungen in New York von Absagen betroffen, die regelmäßig durch das Coronavirus bedingt sind. In der Stadt gibt es nach offiziellen Angaben (Stand: 10.3.) derzeit 176 aktive Fälle einer Erkrankung nach COVID-19. So wurde unter anderem die internationale Automobilshow in New York von April auf Ende August verlegt.
New York ist derzeit die am stärksten vom Coronavirus betroffene Region der Vereinigten Staaten. In den USA insgesamt wurden nach Informationen der „New York Post“ bislang 50 größere Events abgesagt, zu denen insgesamt etwa eine Million Besucher erwartet worden wären.
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