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Lieblingsprojekt von Machthaber Kim Jong Un

Nordkorea eröffnet riesiges Urlaubsgebiet - russische Touristen erwartet

Nordkorea hat an seiner Ostküste ein riesiges Touristengebiet eröffnet, das noch in diesem Monat die ersten russischen Gäste empfangen soll. Nach Angaben aus Pjöngjang kann der neue Urlaubsort fast 20.000 Menschen beherbergen.

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Staatsoberhaupt Kim Jong Un. (Archivfoto)

Foto: ---/KCNA via YNA/dpa

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Nordkorea hat an seiner Ostküste ein riesiges Touristengebiet eröffnet, das noch in diesem Monat die ersten russischen Gäste empfangen soll.
Das von südkoreanischen Medien als „Nordkoreas Waikiki“ bezeichnete Urlaubsgebiet Wonsan Kalma wurde am Dienstag für einheimische Besucher eröffnet, wie die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA berichtete. KCNA veröffentlichte dazu Bilder von Touristen in bunten Badeanzügen am Strand.
Nordkoreaner jeden Alters aus allen Ecken des Landes seien an den Ort geströmt, „erfüllt mit der Freude, ein neues Niveau von Zivilisation zu erleben“, berichtete KCNA. Die Besucher seien „erstaunt angesichts der Größe und Pracht der Touristenstadt“ gewesen, in der „mehr als 400 künstlerisch gestaltete Gebäude den weißen Sandstrand in perfekter Harmonie säumen“, heißt es weiter.

Lieblingsprojekt von Machthaber Kim Jong Un

Nach Angaben aus Pjöngjang kann der neue Urlaubsort fast 20.000 Menschen beherbergen. Es handelt sich dabei um ein Lieblingsprojekt von Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un, der in den ersten Jahren seiner Amtszeit sehr an einer Entwicklung der nordkoreanischen Tourismusindustrie interessiert gewesen war.
Machthaber Kim Jong Un weiht eine neue Touristenanlage an der nordkoreanischen Ostküste ein.

Machthaber Kim Jong Un weiht eine neue Touristenanlage an der nordkoreanischen Ostküste ein.

Foto: —/KCNA via YNA/dpa

Der südkoreanischen Nachrichtenagentur Yonhap zufolge soll am 7. Juli erstmals eine Gruppe russischer Touristen den neuen Urlaubsort besuchen.
Das international weitgehend isolierte Nordkorea sieht im Tourismus eine wichtige Einnahmequelle für Devisen. Möglicherweise könnte Moskau den Bau des Urlaubsgebiets unterstützt haben – im Gegenzug für die Unterstützung Nordkoreas im Krieg gegen die Ukraine etwa durch die Entsendung nordkoreanischer Soldaten. (afp/red)

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