Unregelmäßigkeiten bei Wahlen in Fulton County: Gouverneurskandidat fordert forensische Prüfung

Von 22. Juni 2021

Beim folgenden Beitrag handelt es sich um den Originaltext zum Video: „US-Wahl 2020: Unregelmäßigkeiten in Fulton County (Georgia) entdeckt“ vom YouTube-Kanal NTD-Deutsch. Epoch Times hat keine redaktionellen Änderungen vorgenommen. 

Die US-Präsidentenwahl 2020 soll im gesamten Bundesstaat Georgia neu überprüft werden. Das fordert der republikanische Gouverneurskandidat Vernon Jones. Mittlerweile sind neue Berichte aufgetaucht, die von Unregelmäßigkeiten bei der Wahl im Fulton County sprechen.

Während einer Überprüfung der Wahlergebnisse im November letzten Jahres hat Fulton County Dokumente an den Staatssekretär von Georgia geschickt. Darin war von Ungereimtheiten bei Tausenden Stimmzetteln die Rede.

Das Originalvideo von NTD Deutsch: 

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Nun meldet sich der Gouverneurskandidat von Georgia zu Wort und hat eine Nachricht an den amtierenden Gouverneur Kemp.

„‚Gouverneur Kemp, ich fordere Sie jetzt auf, eine forensische Prüfung durchzuführen.‘ Sollte er das nicht tun, ist es vielleicht an der Zeit, dass er seinen Rücktritt in Erwägung zieht.“ – sagte Vernon Jones, Gouverneurskandidat, Georgia.

Das Nachrichtenportal „Just the News“ hat Georgias Dokument über die Wahlergebnisüberprüfung begutachtet. Demnach besitzen um die 10.000 Briefwahlstimmzettel eine Tracking-Nummer. Jedoch wurden diese nicht ordnungsgemäß handschriftlich protokolliert. Daher schlussfolgert „Just the News“, dass die Stimmzettel wohl fehlen.

Diese Ungereimtheit konnte NTD ebenfalls unabhängig verifizieren. Grundlage hierfür sind die öffentlichen Wahlaufzeichnungen auf der Website des Staatssekretärs von Georgia.

Und „Just The News“ hat noch mehr aufgedeckt.

„Der Bericht deutet auch an, dass es bei der Wahlprüfung Kontrollblätter für die Briefwahlstimmzettel gab, auf denen die Kästchen nicht angekreuzt wurden, die bestätigen, ob die Stimmzettel aus einem Container oder sollte ich sagen, aus einem ‚sicheren‘ Container stammen.“ – meint Vernon Jones weiter.

Hauptkläger Garland Favorito, der eine Petition zur Überprüfung der Briefwahlstimmen in Fulton County eingereicht hatte, spricht ebenfalls von Unregelmäßigkeiten, die er anhand öffentlicher Aufzeichnungen gefunden hat.

„Wir haben zahlreiche Stapel aus den öffentlichen Aufzeichnungen gefunden, die 100 zu 0 für Biden sind. Wir haben 4 Stapel: 100 zu 0, Biden – Trump. Biden 100, Trump 0. Stapel 3: Biden 100, Trump 0, Stapel 4: Biden 99, Trump 0.“ – erklärt Garland Favorito, Mitbegründer, Voterga.

Laut Favorito sei das statistisch unmöglich. Und allein das rechtfertige eine forensische Prüfung. Ein Richter aus Georgia hat Ende Mai nun entschieden, dass die Kläger die Briefwahlstimmen entsiegeln und einsehen dürfen.

In der Präsidentenwahl 2020 erklärte Georgia’s Staatssekretär Brad Raffensperger, dass Joe Biden mit einem Vorsprung von 11.779 Stimmen, circa 0,2 Prozent, gegen Donald Trump in Georgia gewonnen habe.

 



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