4,4 Millionen Personen zahlen den Spitzensteuersatz

Immer mehr Menschen in Deutschland erreichen bei der Einkommensteuer den Spitzensatz. In diesem Jahr soll die Zahl auf bis zu 4,4 Millionen Personen steigen.
Titelbild
Steuern und Abgaben erdrücken die Menschen.Foto: iStock
Epoch Times11. Februar 2020

Die Zahl der Bürger, die den Spitzensteuersatz in der Einkommensteuer erreichen, steigt auf einen neuen Höchstwert: In diesem Jahr werden ihn voraussichtlich 4,4 Millionen Personen zahlen. Das geht aus einer Antwort des Bundesfinanzministeriums auf eine Frage des Vorsitzenden der Linken-Bundestagsfraktion, Dietmar Bartsch, hervor, über welche die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ (Mittwochsausgabe) berichtet.

Der Spitzensteuersatz von 42 Prozent muss von Alleinstehenden auf ein zu versteuerndes Einkommen gezahlt werden, das über 57.054 Euro hinausgeht.

Im vergangenen Jahr sei die Zahl noch auf 4,2 Millionen geschätzt worden, 2015 seien es nur etwa 3,5 Millionen Personen gewesen. Von den Spitzensteuersatz-Zahlern hätten 1,8 Millionen Personen ein Einkommen von weniger als 70.000 Euro im Jahr, 2,6 Millionen hätten mehr, heißt es in der Antwort des Finanzministeriums.

„Neben der Erhöhung des Steuerfreibetrages werbe ich für die Verschiebung des Spitzensteuersatzes zur Entlastung der Mittelschicht“, sagte Bartsch der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“. Der Spitzensteuersatz setze zu früh ein.

„Wir brauchen im Steuersystem wieder eine Unterscheidung zwischen Mitte und Oben“, so der Linksfraktionschef weiter. Es werde ein falsches Signal an die Bürger gesetzt, wenn Facharbeiter und Manager fast denselben Steuersatz zahlten. (dts)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion