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Dresden: Erneut Attacke auf Haus von sächsischem AfD-Politiker

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Foto: Ronny Hartmann/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Erneut wurde ein AfD-Landtagsabgeordneter Opfer einer Farbattacke. Das Haus von André Wendt in Dresden wurde mehrfach mit der Diffamierung „Wendt AfD Nazi“ besprüht.

„Wieder haben linke Extremisten gezeigt, wie ihr angeblicher Kampf für mehr Toleranz und Demokratie aussieht: Andersdenkende werden massiv attackiert und diffamiert“, kritisiert Carsten Hütter, sicherheitspolitischer Sprecher der sächsischen AfD-Landtagsfraktion.

Die Verrohung der politischen Diskussion sei für ihn erschreckend. Seit die AfD im sächsischen Landtag sitzt, sind seinen Angaben nach allein 143 Büros angegriffen und teilweise schwer verwüstet worden.

Erst im Januar wurde ein Sprengstoff-Anschlag auf ein Büro in Döbeln verübt. Dazu kommen mehrere Attacken auf Privatwohnungen und Privatautos von sächsischen AfD-Politikern. „Bisher wurde so gut wie kein Anschlag aufgeklärt – eine indirekte Aufmunterung zu weiteren Straftaten“, mahnt der Politiker.

Programm „Weltoffenes Sachsen“

Weiter erklärt Hütter, dass „die linken Chaoten“ auch breite Unterstützung von anderer Seite erhalten würden. Viele linksradikale Vereine würden über das Programm ‚Weltoffenes Sachsen‘ von der Staatsregierung massive finanzielle Zuwendungen bekommen. Das habe er in seinen Anfragen herausgearbeitet.

Zudem würden sächsische Medien den grassierenden Linksextremismus mit Samthandschuhen anfassen und es werde verharmlosend von „Aktivisten“ gesprochen.

Die AfD fordert, Antifa-Gruppierungen als terroristische Vereinigung zu verbieten und das Verwenden ihrer Symbole als Straftat zu werten. (nmc)

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