Forsa: SPD mit neuer Spitze im Sinkflug – Partei auf elf Prozent abgesackt

Nach der Entscheidung für die neue SPD-Spitze hat die Partei in der Sonntagsfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa an Sympathiewerten verloren.
Titelbild
Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken.Foto: Maja Hitij/Getty Images)
Epoch Times7. Dezember 2019

Zum Start der neuen SPD-Spitze hat die Partei bei den Wählern weiter an Zustimmung verloren. In dem am Samstag vorgelegten „RTL/ntv-Trendbarometer“ des Instituts Forsa kommen die Sozialdemokraten nur noch auf elf Prozent. Das sind drei Prozentpunkte weniger als in der Umfrage der Vorwoche. Auf die Frage, welche Partei am ehesten die Probleme in Deutschland lösen könne, nannten nur noch drei Prozent der Befragten die SPD.

Für die Erhebung befragte Forsa von Montag bis Freitag 2502 Bürger; der Großteil der Umfrage wurde also vor der Wahl der neuen SPD-Chefs Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans am Freitagnachmittag erstellt.

CDU/CSU, AfD und FDP legten in der Umfrage jeweils um einen Prozentpunkt zu. Die Werte im einzelnen: CDU/CSU 28 Prozent, Grüne 22 Prozent, AfD 14 Prozent, FDP neun Prozent, Linke acht Prozent.

Forsa-Chef Manfred Güllner zog ein negatives Fazit der SPD-Basisabstimmung über die neue Parteiführung. „Anders als von der SPD erhofft war der lange Findungsprozess für die neue Parteispitze kein ‚hohes Lied der Demokratie‘, sondern ein großer Reinfall“, sagte er zu RTL. „Er offenbarte, wie ausgedünnt die Personaldecke der Partei ist.“

Güllner erwartet nach eigenen Angaben nicht, dass die SPD mit der linkeren Positionierung ihrer neuen Spitze Wähler zurückgewinnen könne. Die SPD habe „wieder einmal verdrängt, dass sie mit Umverteilungsthemen seit 1949 noch nie eine Wahl gewonnen hat“, kritisierte er. (afp)

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