Impf-Drive-In in Meerbusch: 3.000 Menschen binnen zehn Stunden geimpft

Bei einer Impfaktion in Nordrhein-Westfalen am 5. Juni wurden 3.000 Menschen binnen zehn Stunden geimpft. Das Impf-Drive-In führte zu langen Autoschlangen im Gewerbegebiet, es gab eine strenge Einlasskontrolle.
Titelbild
Impfung am 5. Juni 2021 in NRW in der Stadt Meerbusch. Infrage kamen nur Menschen, die im Umkreis der Praxis des Mediziners leben, der das Impf-Drive-In organisierte.Foto: Lukas Schulze/Getty Images
Epoch Times7. Juni 2021

In Meerbusch impften der Mediziner Dr. Markus Groteguth und weitere Ärzte am 5. Juni erstmals Menschen gegen COVID-19 in Form eines Drive-Ins, wie es aus anderen Ländern bekannt ist. Sein Ziel war, an diesem Tag 3.000 Menschen zu impfen. Für diese Art Massenimpfung brauche man eine neue Form und könne nicht in der Praxis impfen, so der Arzt. Der Andrang war groß.

Infrage kamen nur Personen, die im Einzugsbereich der Arztpraxis in Meerbusch wohnen, sie mussten sich vorher online anmelden. Das berichtete der „WDR“. Die Aktion führte zu langen Autoschlangen im Gewerbegebiet, es gab eine strenge Einlasskontrolle.

Verwendet wurde der Einmal-Impfstoff von Johnson & Johnson. Foto: Lukas Schulze/Getty Images

Mehrere Impfstraßen aufgebaut

Im Gewerbegebiet von Lank-Latum wurden dazu mehrere Impfstraßen aufgebaut. Das Gebiet wurde in vier Bereiche aufgeteilt, eine Einfahrtzone, eine Zone zum Abklären der Personalien, einen Bereich zum Impfen und eine Ruhezone.

Impfwillige Autofahrer brauchten nicht auszusteigen. Geimpft wurde mit dem Impfstoff von „Johnson & Johnson“, der nur eine Dosis benötigt.

Meerbusch am 5. Juni. Viele Helfer unterstützten die Aktion des Impf-Drive-Ins. Foto: Lukas Schulze/Getty Images

Die Stadtverwaltung Meerbusch gab zuvor ihr Einverständnis und unterstützte den Mediziner.

Ein Team von 150 Ehrenamtlern von Johannitern, Freiwilliger Feuerwehr, Schützenbruderschaft, Klinikärzten, Krankenschwestern, der Security DOG SECURITY SPECIAL SERVICE Thomas Koppermann, Freunden und Familien fand sich binnen 24 Stunden zusammen.

Auch die Polizei unterstützte die Aktion. Der Arzt bedankte sich am Sonntag für den Einsatz aller Helfer auf Facebook.

Ein Blick in die eigentliche Impfzone. Foto: Lukas Schulze/Getty Images

Wiederholung möglich

„Das Feedback war unglaublich. Wir sind sehr, sehr zufrieden“, erklärt Maria Groteguth gegenüber „Bild“ am Sonntag. Einige wenige Menschen, die einen Termin vereinbart hatten, kamen nicht. Andere Impfwillige kamen ohne Termin vorbei und erhielten am Abend die übriggebliebenen Impfdosen. Gegen 21:30 Uhr waren alle Impfdosen aufgebraucht.

„Zwar ist der Impf-Drive-In vorerst als Einmalaktion geplant, aber bei ausreichenden Impfstofflieferungen könnte die Aktion auch wiederholt werden“, sagte Groteguth gegenüber dem „WDR“. Die Logistik sei da, die IT auch. Sobald wieder entsprechende Mengen Impfstoff bekommen werden könnte, könnte man weitermachen. (ks)

Einsatz in Meerbusch am Samstag, dem 5. Juni. Der Arzt Dr. Groteguth unterhält sich mit einem Autofahrer vor oder nach der Impfung durch das Seitenfenster des Autos. Foto: Lukas Schulze/Getty Images



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