Merz sieht Österreichs Corona-Strategie als Vorbild

Titelbild
Friedrich MerzFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times9. April 2020

CDU-Vorsitzkandidat Friedrich Merz sieht die Strategie von Österreich zur Lockerung der Corona-Maßnahmen als Vorbild für Deutschland. „Sebastian Kurz hat in Österreich sehr früh mit einheitlichen Maßnahmen für das ganze Land begonnen“, sagte Merz am Donnerstag der „Bild“. Das könne ein Weg auch für Deutschland sein.

Merz sprach für ein Lockerungsverfahren bei den Corona-Maßnahmen aus. „Es kann ein Verfahren sein mit Versuch und Irrtum, dass man also möglicherweise lockert, aber dann nach einigen Tagen, wenn die Infektionszahlen wieder sehr stark ansteigen, diese Lockerung auch wieder zurück nimmt.“ So etwas zu machen, würde kein Fehler der Bundesregierung oder der Landesregierung sein, so der CDU-Politiker. Konkret sagte Merz zu einer Lockerungsstrategie: „Das Wichtigste wird sein, dass die Schulen wieder sukzessive öffnen, dass die Kinder wieder in die Schule gehen können.“

Der ehemalige Unionsfraktionschef äußerte sich auch zu den Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt. Unter anderem warnte er vor einer hohen Arbeitslosigkeit infolge der Coronakrise. „Wir werden eine hohe verdeckte Arbeitslosigkeit in der Kurzarbeit haben, die haben wir jetzt schon.“ Es werde eine „stark steigende unmittelbar sichtbare Arbeitslosigkeit“ sein, „aber das alles ist am Ende des Tages beherrschbar – vorausgesetzt, wir sorgen dafür, dass wir eine wettbewerbsfähige Wirtschaft in Deutschland und in Europa haben“, so Merz.

Dabei sind zwei Punkte für ihn unabdingbar. „Erstens: wir müssen eine soziale Marktwirtschaft bleiben und dürfen nicht schrittweise in eine Staatswirtschaft abrutschen.“ Als zweites müsse eine Globalisierung weiter möglich sein. „Deutschland ist auf funktionierende Exportmärkte angewiesen“, sagte Merz der „Bild“. (dts)



Unsere Buchempfehlung

Alle Völker der Welt kennen den Teufel aus ihren Geschichten und Legenden, Traditionen und Religionen. Auch in der modernen Zeit führt er – verborgen oder offen – auf jedem erdenklichen Gebiet seinen Kampf gegen die Menschheit: Religion, Familie, Politik, Wirtschaft, Finanzen, Militär, Bildung, Kunst, Kultur, Medien, Unterhaltung, soziale Angelegenheiten und internationale Beziehungen.

Er verdirbt die Jugend und formt sich eine neue, noch leichter beeinflussbare Generation. Er fördert Massenbewegungen, Aufstände und Revolutionen, destabilisiert Länder und führt sie in Krisen. Er heftet sich - einer zehrenden Krankheit gleich - an die staatlichen Organe und die Gesellschaft und verschwendet ihre Ressourcen für seine Zwecke.

In ihrer Verzweiflung greifen die Menschen dann zum erstbesten „Retter“, der im Mantel bestimmter Ideologien erscheint, wie Kommunismus und Sozialismus, Liberalismus und Feminismus, bis hin zur Globalisierungsbewegung. Grenzenloses Glück und Freiheit für alle werden versprochen. Der Köder ist allzu verlockend. Doch der Weg führt in die Dunkelheit und die Falle ist bereits aufgestellt. Hier mehr zum Buch.

Jetzt bestellen - Das dreibändige Buch ist sofort erhältlich zum Sonderpreis von 50,50 Euro im Epoch Times Online Shop

Das dreibändige Buch „Wie der Teufel die Welt beherrscht“ untersucht auf insgesamt 1008 Seiten historische Trends und die Entwicklung von Jahrhunderten aus einer neuen Perspektive. Es analysiert, wie der Teufel unsere Welt in verschiedenen Masken und mit raffinierten Mitteln besetzt und manipuliert hat.

Gebundenes Buch: Alle 3 Bände für 50,50 Euro (kostenloser Versand innerhalb Deutschlands); Hörbuch und E-Book: 43,- Euro.

Weitere Bestellmöglichkeiten: Bei Amazon oder direkt beim Verlag der Epoch Times – Tel.: +49 (0)30 26395312, E-Mail: [email protected]

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion