SOS-Kinderdorf besorgt über Kontrollverlust von Dorf in Syrien

156 Kinder und 46 Mitarbeiter eines SOS-Kinderdorfes sind unverletzt an einen sicheren Ort gebracht worden, bevor zwei Mörserraketen das Kinderdorf-Gelände getroffen haben. Anschließend hat das syrische Militär die Kontrolle übernommen.
Titelbild
Kinder in Damaskus, 13. September 2016Foto: AMER ALMOHIBANY/AFP/Getty Images
Epoch Times28. September 2016

Die Nichtregierungsorganisation SOS-Kinderdorf hat sich besorgt darüber gezeigt, dass die syrische Armee das Gelände eines Dorfs der Organisation in Damaskus nach einer Mörser-Attacke besetzt hat.

Die 156 Kinder und 46 Mitarbeiter des SOS-Kinderdorfes sind unverletzt an einen sicheren Ort gebracht worden, bevor zwei Mörserraketen das Kinderdorf-Gelände trafen und das Militär das Dorf übernahm.

„SOS-Kinderdorf International ist sehr besorgt über die militärische Besetzung des Kinderdorfs in Damaskus und die Mörser-Attacke auf das Grundstück“, sagte SOS-Kinderdorf-International-Manager Carsten Völz am Mittwoch. „SOS hat die Kontrolle über unser Dorf in Damaskus verloren und besitzt damit auch keine Handlungsfähigkeit mehr, was Geschehnisse im oder rund um das evakuierte Kinderdorf betrifft.“

Es habe in letzter Zeit immer wieder Kämpfe in dem Gebiet rund um das Kinderdorf in Damaskus gegeben, sagte Völz. (dts)



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