„Transhumanist“: Camper beleidigen Drosten im Urlaub – Polizei gerufen
Eigentlich wollte der Berliner Virologe Christian Drosten auf einem Campingplatz in Mecklenburg-Vorpommern einen ruhigen Urlaub genießen – bis andere Camper ihn erkannten und beleidigten. Daraufhin rief der Virologe sogar die Polizei.
Der Berliner Virologe und Corona-Experte Christian Drosten ist während seines Urlaubs auf einem Campingplatz in Mecklenburg-Vorpommern offenbar derart beleidigt worden, dass er die Polizei holte.
Drosten habe Anzeige wegen Verleumdung gegen zwei Frauen und einen Mann erstattet, sagte eine Sprecherin der Polizeiinspektion Neubrandenburg am Mittwoch. Weitere Details teilte sie wegen noch laufender Ermittlungen nicht mit.
Zunächst hatte das Onlineportal „Wir sind Müritzer“ über den Vorfall berichtet. Demnach beschimpften die Mitcamper auf einem Campingplatz am Ellbogensee im Kreis Mecklenburgische Seenplatte Drosten am vergangenen Samstag unter anderem als „Massenmörder“ und „Transhumanisten“ und warfen ihm vor, „Kinder auf dem Gewissen zu haben“.
Selbst als die Polizei auf dem Campingplatz eintraf, sollen sich die beiden Frauen und der Mann nur langsam beruhigt haben. (afp/mf)
Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
MEISTGELESEN
Redaktionsempfehlung
Neue Peer-Review-Arbeit von Dr. Bellut-Staeck
Fachärztin: Behörden wollen Gefahren von Infraschall durch Windkraft „nicht wahrhaben“
Exklusiv
Gegen IS-Terror im Ausland
Bundeswehr zwischen Israel-Iran Front: Einsatz im Irak verlängert
EU-Energieversorgung
LNG-Debatte in der EU: Küstenländer stehen mit Binnenstaaten im Energiekonflikt
Bauernleben in den USA
81-jähriger Landwirt bewirtschaftet weiterhin Land und bildet junge Leute aus
11 Tipps für ein langes Autoleben
5 Millionen Kilometer auf dem Tacho? So hält Ihr Auto (fast) ewig
So funktioniert der Widerspruch
Automatische elektronische Patientenakte – Ja oder Nein? Was Sie wissen müssen
Hamas-Führer Sinwar in Gaza getötet
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Ihre Epoch Times - Redaktion