München bewirbt sich auch für Champions-League-Finale 2022

Der Deutsche Fußball-Bund geht auf Nummer sicher und bewirbt sich mit München auch um das Champions-League-Finale 2022. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Verbandskreisen.Bislang hatte der DFB mit der Allianz Arena nur eine Kandidatur fü…
Titelbild
Münchenn bewirbt sich um das Champions-League-Finale 2021 und auch um das Endspiel ein Jahr später.Foto: Ina Fassbender/dpa
Epoch Times19. März 2019

Der Deutsche Fußball-Bund geht auf Nummer sicher und bewirbt sich mit München auch um das Champions-League-Finale 2022. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Verbandskreisen.

Bislang hatte der DFB mit der Allianz Arena nur eine Kandidatur für das Endspiel 2021 bei der Europäischen Fußball-Union abgegeben. Einziger Konkurrent für 2021 ist St. Petersburg mit seinem WM-Stadion.

Die UEFA hatte kürzlich bekanntgegeben, dass die Entscheidung über den Gastgeber 2021 nicht im Mai, sondern erst im September fallen werde. Zeitgleich wurden Bewerbungen auch für die Endspiele 2022 und 2023 ermöglicht, die auch im September vergeben werden sollen. Die Frist zur Einreichung der Bewerbung für 2022 und 2023 endet am Freitag.

Das Vorgehen der UEFA deutet daraufhin, dass die beiden starken Bewerber München und St. Petersburg beide zum Zug kommen sollen, einer 2021, der andere 2022. Vergeben werden die Finals vom Exekutivkomitee der UEFA, in dem auch DFB-Chef Reinhard Grindel sitzt.

In diesem Jahr findet das Endspiel der Königsklasse am 1. Juni im Stadion Metropolitano von Atlético Madrid statt. 2020 steigt das Finale in Istanbul. München war bislang dreimal Schauplatz des Endspiels um den wichtigsten Vereinspokal.

1993 besiegte Olympique Marseille den AC Mailand im Olympiastadion mit 1:0. 1997 triumphierte Borussia Dortmund im Olympiastadion mit 3:1 gegen Juventus Turin. Im Jahr 2012 verloren die Bayern das erstmals in der Allianz Arena ausgetragene Finale im Elfmeterschießen gegen den FC Chelsea. (dpa)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion