Wie die Energie-Achterbahnfahrt des Blutzuckers den Alltag von Frauen beeinträchtigt
Expertentipps zur Bekämpfung von Blutzuckerabfällen, sogenannter Hypoglykämie, die oft bei schlanken Frauen zyklusbedingt auftreten.

Regelmäßig essen und Zutaten verwenden, bei denen die Glucose langsam abgebaut wird, verhindern das übermäßige Hochschießen und Abfallen des Blutzuckers – eine wichtige Voraussetzung, sich trotz hormoneller Veränderungen während des Menstruationszyklus ausgeglichen zu fühlen.
Foto: nensuria/iStock
Kein Einzelfall
Der unsichtbare Sturz des Blutzuckers
Lösungen, um die Achterbahnfahrt zu stoppen
- Priorisieren Sie Protein und gesunde Fette
Setzen Sie auf ein proteinreiches Frühstück. 30 Gramm Protein bis 10 Uhr morgens können den Blutzuckerspiegel über den Tag hinweg stabiler halten, da Protein sättigt und einen langsameren Blutzuckeranstieg bewirkt. Beispiele für Mahlzeiten sind zwei Eier mit Käse oder Fisch, 100 Gramm Hähnchen oder ein hochwertiger Proteinshake. Stellen Sie Mahlzeiten zusammen, die mit Protein beginnen und gesunde Fette wie in Avocados oder Nüssen enthalten, um die Zuckeraufnahme zu verlangsamen. - Essen Sie kleine, regelmäßige Mahlzeiten
Bereiten Sie drei ausgewogene Mahlzeiten zu und vermeiden Sie Zwischenmahlzeiten, da diese den Blutzuckerspiegel stark schwanken lassen. Kombinieren Sie Kohlenhydrate mit Proteinen oder Fetten. Essen Sie beispielsweise eine Süßkartoffel mit Mandelmus statt Toast mit Marmelade. Regelmäßige Mahlzeitenerinnerungen helfen, längere Essenspausen zu vermeiden, die zu Unterzuckerung führen können. - Reduzieren Sie Zucker und hochverarbeitete Lebensmittel
Hochverarbeitete Snacks, Limonaden und vermeintlich gesunde Alternativen können den Blutzuckerspiegel stark beeinträchtigen, indem sie zu starken Blutzuckerspitzen und -abfällen führen. Auch natürliche Süßungsmittel wie Honig, Ahornsirup, Kokosblütenzucker, Dattelzucker oder -sirup und Agavendicksaft tragen als einfache Kohlenhydrate zu Blutzuckerspitzen bei, die individuell unterschiedlich stark ausfallen können. Das Lesen der Zutatenliste und das Führen einer Liste mit vollwertigen Snacks erleichtern gesündere Entscheidungen. - Reagieren Sie klug auf Heißhungerattacken
Wenn Heißhunger aufkommt, trinken Sie zuerst ausreichend und greifen Sie dann zu einem nahrhaften Snack – nicht zu einem Schokoriegel. Der schnelle Konsum von zuckerreichen Lebensmitteln kann zu einem starken Energieabfall und intensiverer Müdigkeit führen, sobald die Wirkung nachlässt. Lebensmittel hingegen, die Glucose langsamer freisetzen (kohlenhydratarme Lebensmittel), sorgen für eine gleichmäßigere, länger anhaltende Energie und reduzieren die Abhängigkeit von Zucker. Wenn Sie nährstoffreiche Alternativen wie Gurken, Karotten, Molkenproteinshakes, Nüsse, Naturjoghurt oder Hummus griffbereit haben, können Sie Heißhungerattacken leichter kontrollieren. - Stress und Schlaf im Gleichgewicht halten
Stress und Schlafmangel verstärken Blutzuckerschwankungen und verschlimmern die Symptome. Integrieren Sie stressabbauende Aktivitäten in Ihren Alltag. Ein kurzer Spaziergang, Achtsamkeitsübungen und sanfte Dehnübungen können die Körperwahrnehmung stärken, die den Stoffwechsel und das Verhalten positiv beeinflusst. Eine einfache Abendroutine und 5 Minuten täglich für Entspannungstechniken wie Meditation oder Qigong helfen sowohl beim Stressabbau als auch beim Schlafen.
Schluss mit hungrig und gereizt
Setzen Sie auf ein proteinreiches Frühstück. 30 Gramm Protein bis 10 Uhr morgens können den Blutzuckerspiegel über den Tag hinweg stabiler halten, da Protein sättigt und einen langsameren Blutzuckeranstieg bewirkt. Beispiele für Mahlzeiten sind zwei Eier mit Käse oder Fisch, 100 Gramm Hähnchen oder ein hochwertiger Proteinshake. Stellen Sie Mahlzeiten zusammen, die mit Protein beginnen und gesunde Fette wie in Avocados oder Nüssen enthalten, um die Zuckeraufnahme zu verlangsamen.
Bereiten Sie drei ausgewogene Mahlzeiten zu und vermeiden Sie Zwischenmahlzeiten, da diese den Blutzuckerspiegel stark schwanken lassen. Kombinieren Sie Kohlenhydrate mit Proteinen oder Fetten. Essen Sie beispielsweise eine Süßkartoffel mit Mandelmus statt Toast mit Marmelade. Regelmäßige Mahlzeitenerinnerungen helfen, längere Essenspausen zu vermeiden, die zu Unterzuckerung führen können.
Hochverarbeitete Snacks, Limonaden und vermeintlich gesunde Alternativen können den Blutzuckerspiegel stark beeinträchtigen, indem sie zu starken Blutzuckerspitzen und -abfällen führen. Auch natürliche Süßungsmittel wie Honig, Ahornsirup, Kokosblütenzucker, Dattelzucker oder -sirup und Agavendicksaft tragen als einfache Kohlenhydrate zu Blutzuckerspitzen bei, die individuell unterschiedlich stark ausfallen können. Das Lesen der Zutatenliste und das Führen einer Liste mit vollwertigen Snacks erleichtern gesündere Entscheidungen.
Wenn Heißhunger aufkommt, trinken Sie zuerst ausreichend und greifen Sie dann zu einem nahrhaften Snack – nicht zu einem Schokoriegel. Der schnelle Konsum von zuckerreichen Lebensmitteln kann zu einem starken Energieabfall und intensiverer Müdigkeit führen, sobald die Wirkung nachlässt. Lebensmittel hingegen, die Glucose langsamer freisetzen (kohlenhydratarme Lebensmittel), sorgen für eine gleichmäßigere, länger anhaltende Energie und reduzieren die Abhängigkeit von Zucker. Wenn Sie nährstoffreiche Alternativen wie Gurken, Karotten, Molkenproteinshakes, Nüsse, Naturjoghurt oder Hummus griffbereit haben, können Sie Heißhungerattacken leichter kontrollieren.
Stress und Schlafmangel verstärken Blutzuckerschwankungen und verschlimmern die Symptome. Integrieren Sie stressabbauende Aktivitäten in Ihren Alltag. Ein kurzer Spaziergang, Achtsamkeitsübungen und sanfte Dehnübungen können die Körperwahrnehmung stärken, die den Stoffwechsel und das Verhalten positiv beeinflusst. Eine einfache Abendroutine und 5 Minuten täglich für Entspannungstechniken wie Meditation oder Qigong helfen sowohl beim Stressabbau als auch beim Schlafen.
Dieser Artikel erschien im Original auf theepochtimes.com unter dem Titel „Energy Roller Coaster: How Hidden Hypoglycemia Disrupts Women’s Daily Lives“. (deutsche Bearbeitung so)

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