Mehr als Hundert kampferprobte IS-Terroristen wieder in Deutschland
Das Innenministerium geht von 1060 islamistischen Extremisten aus, die von Deutschland aus nach Syrien oder in den Irak gegangen sind. Rund ein Drittel davon ist wieder zurück. Mindestens hundert von ihnen haben aktive Kampferfahrung.

Coronavirus im Newsticker 21.02.: Italien erlebt Vervierfachung der Virenfälle - jetzt insgesamt 17
Zwei Tote nach der Kreuzfahrt-Odyssee der "Princess Diamond", 621 Menschen haben sich infiziert, Passagiere verlassen das Schiff. In Südkorea steigen die Zahlen der Infizierten und ein erster Toter wurde gemeldet. Weitere Meldungen zum Coronavirus im Newsticker.

Uralte Riten: Auf den Spuren des Neandertaler-Blumenbegräbnisses
Die Blumen-Bestattungen aus der Shanidar-Höhle im Irak lassen Archäologen staunen. Der als primitiv und animalisch verschriene Neandertaler bestattete hier vermutlich seine Toten mit Hingabe und aufwendigen Ritualen.

Amnesty kritisiert brutales Vorgehen gegen Nahost-Proteste
In vielen Ländern der arabischen Welt sind seit dem vergangenen Jahr wieder Proteste aufgeflammt. Doch die Menschen sehen sich den harten Antworten der Regierungen ausgesetzt. Menschenrechtler sind besorgt.

Ausbildungsmission der Bundeswehr im Nordirak wieder aufgenommen
Die gezielte Tötung des iranischen Top-Generals Ghassem Soleimani durch einen Drohnenangriff der USA hat Parlament und Regierung im Irak empört. Nun kommen Zeichen der Entspannung. Im Nordirak will die Bundeswehr ihren Einsatz fortsetzen.

Bagdad: Drei Raketen in der Nähe der US-Botschaft eingeschlagen
Sicherheitskreise berichteten am Montagabend über zwei weitere Raketeneinschläge nahe der US-Botschaft in Bagdad. Bislang gibt es keine Angaben zu Toten und Verletzten.

Kanzleramtsminister: Nahost-Krise ohne Einfluss auf Innenpolitik
Der Kanzleramtsminister warnte davor, durch einen Abzug der internationalen Truppen aus dem Irak der Terrorgruppe Islamischer Staat Auftrieb zu verleihen.

Bundesregierung prüft Teilrückzug der Bundeswehr aus Erbil
Aus dem Zentralirak sind die deutschen Soldaten bereits ausgeflogen worden. Nun hat der iranische Vergeltungsschlag gegen die USA auch einen US-Stützpunkt im Nordirak getroffen. Dies dürfte Konsequenzen auch für die Bundeswehr in Erbil haben.

Bagdad: Mindestens zwei Raketen schlagen in der Nähe der US-Botschaft ein
Mindestens zwei Raketen sind am Sonntagabend nach Angaben von Augenzeugen nahe der US-Botschaft in der hochgesicherten Grünen Zone in Bagdad eingeschlagen.

Merkel, Macron und Johnson fordern Iran zur Zurückhaltung auf
Macron sagte US-Präsident Donald Trump "seine uneingeschränkte Solidarität mit den Verbündeten" zu.

Teheran: USA fehlt der "Mut" für Konflikt mit Iran
Der Iran bezweifelt, dass die USA "den Mut haben", ihre Drohungen, 52 Ziele im Iran anzugreifen, wahr zu machen, erklärte der Oberbefehlshaber der iranischen Armee, General Abdolrahim Mussawi.

US-Außenminister beteuert nach Tötung Soleimanis Willen zur "Deeskalation"
Nach der Tötung des iranischen Top-Generals Soleimani hat US-Außenminister Pompeo beteuert, seine Regierung sei um eine "Deeskalation" bemüht. Pompeo schrieb auf Twitter, er habe mit Bundesaußenminister Maas über die Tötung des Generals gesprochen.

Bundesregierung warnt vor Eskalationsspirale im USA-Iran-Konflikt
"Angesichts der jüngsten Entwicklung sehen wir die Gefahr einer Eskalation", sagte Vize-Regierungssprecherin Ulrike Demmer am Freitag in Berlin. Es komme nun darauf an, "mit Besonnenheit und Zurückhaltung zu einer Deeskalation beizutragen".

Verschärfter Iran-Konflikt sorgt für Unruhe an den Finanzmärkten
Börsen im Minus, Anleger investieren verstärkt in den sicheren Hafen Gold, und auch der Ölpreis legt zu. Nach der Tötung eines iranischen Generals durch einen US-Raketenangriff im Irak wächst an den Finanzmärkten weltweit die Unruhe.

Grüne: Die Vergeltungsdrohungen sind "todernst" gemeint
"Wenn nicht einmal mehr die US-Botschaft gesichert werden kann, dann zeigt dies, dass Bundeswehr-Angehörige auch evakuiert werden müssen", erklärte der außenpolitische Sprecher der Grünen im Bundestag, Omid Nouripour.

US-Streitkräfte schicken Verstärkung nach Bagdad
Nach dem Angriff auf die US-Botschaft in Bagdad schicken die US-Streitkräfte Verstärkung, um ihr Personal zu schützen.

Zwei mutmaßliche IS-Anhängerinnen aus der Türkei nach Deutschland abgeschoben
Lautstark hat die Türkei die Abschiebung von IS-Anhängern und anderen Islamisten nach Deutschland angekündigt. Die ersten von ihnen sind jetzt angekommen. Die Bundeskanzlerin versichert: Es gibt keinen Grund zur Sorge.

USA und Europäer streiten weiter über Rückführung inhaftierter IS-Kämpfer
Der Umgang mit tausenden in Syrien inhaftierten Kämpfern der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) sorgt weiter für Streit zwischen den USA und ihren europäischen Verbündeten.

Bagdad: Einsatz von schweren Tränengas-Granaten - Vier Menschen getötet
Durch den Einsatz von ungewöhnlich schweren Tränengas-Granaten gegen Demonstranten wurden vier Menschen getötet. Seit Beginn der Proteste Anfang Oktober wurden nach offiziellen Angaben bereits mehr als 330 Menschen getötet, viele durch die Granaten.

Gemischte Reaktionen auf Tod Bagdadis - Moskau und Riad würdigen den Einsatz der US-Spezialkommandos
Der Tod des IS-Führers Abu Bakr al-Bagdadi wird von vielen Regierungen als wichtiger Schritt zur Bekämpfung des Terrors angesehen. Kritik erntete US-Präsident Trump aus den Reihen der US-Demokraten, wegen seiner Geheimhaltung der Aktion.

Putin und Trump ebnen den Weg zum Frieden in Syrien
Es war der Friedensnobelpreisträger Obama, der 2011 Waffen und Söldner nach Syrien geschickt hat und so dieses Land dem Schicksal Libyens folgen lassen wollte. Russland hat das verhindert und Donald Trump steht vor den Trümmern der Politik seines Amtsvorgängers.

Syrien-Konflikt: Kurdenmilizen beginnen Rückzug aus Nordsyrien
Die Waffenruhe für Nordsyrien schien erst brüchig, aber dann begannen kurdische Kämpfer wie vereinbart mit dem Rückzug. Der türkische Präsident Erdogan kommt seinem Wunsch nach einer Sicherheitszone damit einen kleinen Schritt näher.

Türkei in Nordsyrien: Angst vor Ausbruch von europäischen Dschihadisten in Syrien wächst
In den kurdischen Gefängnissen und Lagern befinden sich auch viele Deutsche. Laut der Bundesregierung reisten seit 2013 rund 1.050 Menschen aus Deutschland in das Kriegsgebiet in Syrien und dem Irak. Ein Drittel von ihnen sei seitdem nach Deutschland zurückgekehrt, während 220 im Kampfgebiet ums Leben gekommen seien und 111 sich in Syrien und dem Irak in Gefangenschaft befänden.

Kleine Anfrage der AfD: 728 Straftaten täglich vermeidbar - importierte Kriminalität durch Ausländer ohne Aufenthaltstitel
Eine Kleine Anfrage der AfD an die Bundesregierung zur Kriminalität bestimmter Migrantengruppen brachte erschreckende Daten für das Jahr 2018 zutage, die nicht mehr schönzureden sind.

Nach Missbrauch im Hallenbad München - Täter hat laut Familie ADHS - Hilal S. lockte 13-Jährige in Kabine
Er war mit einem Freund und einem Mädchen im Baden verabredet. Dann lockte er die 13-Jährige in eine Umkleide ...

Der Tag, an dem man Susanna (14) fand: "Die Polizistin kam mit Tränen in den Augen …", erinnert sich Diana Feldmann
Mehrere junge Mädchen, Schülerinnen waren in dem Umfeld der Clique um Ali Bashar. Dann fehlte plötzlich eine: vergewaltigt, ermordet, verscharrt. Sie hieß Susanne, nur 14 Jahre alt.

Pompeo Freitag in Berlin - Bundesregierung will Bundeswehrmandat für Anti-IS-Einsatz verlängern
US-Außenminister Mike Pompeo besucht am Freitag Berlin und trifft sich unter anderem mit Angela Merkel, Ursula von der Leyen und Heiko Maas. Es geht auch um die weitere Unterstützung Deutschlands bei der Einrichtung einer Schutzzone in Nordsyrien.

Rückholung von Terroristen gefordert: Angehörige deutscher IS-Anhänger fordern Seehofer zum Handeln auf
Eltern von in Syrien festsitzenden mutmaßlichen Unterstützern der Terrormiliz IS fordern von Bundesinnenminister Seehofer Unterstützung bei der Rückholung ihrer Angehörigen nach Deutschland.

Ehepartner-Nachzug: Jeder Dritte scheitert an Deutsch-Test
Wer als Ausländer zu seinem Ehepartner nach Deutschland ziehen will, muss ein paar Sätze Deutsch sprechen können. Doch die Deutsch-Prüfung im Ausland bestehen viele nicht - vor allem nicht, wenn sie aus einem konfliktgebeutelten Land stammen.

Seit Jahresbeginn 46.477 förmliche Asylanträge - etwas mehr Anträge als im März 2018
Im März 2019 ist die Zahl der in Deutschland gestellten Asylanträge im Vergleich mit 2018 um 1,1 Prozent gestiegen. Die Gesamtzahl der Asylanträge lag bei 12.762, teilte das Bundesinnenministerium am Montag mit.
