Verhandlungen über 60-tägige Gaza-Waffenruhe stocken
Bei den Verhandlungen im Gazastreifen geht es nicht vorwärts. Israel erklärt, die Hamas errichte immer neue Hindernisse. Die Hamas weist seinerseits Israel die Schuld zu – da das Land darauf beharrt, in 40 Prozent des Gazastreifens militärisch präsent zu bleiben.

Hamas: Israelische Truppen im Gazastreifen sind Hürde für Waffenruhe-Abkommen
Ein ranghohes Mitglied der Hamas nannte am Donnerstag die aus seiner Sicht entscheidenden Hürden für eine Waffenruhe mit Israel: Zum einen fordere man den Rückzug der israelischen Armee aus dem Gazastreifen. Zum anderen stoße die aktuell von den USA und Israel unterstützte Stiftung für Hilfslieferungen auf Ablehnung.

Israel attackiert Huthi-Ziele - Netanjahu trifft sich in Washington mit Trump
Israels Regierungschef Netanjahu ist heute zu Besuch bei US-Präsident Trump. Auf dem Tisch liegt gleichzeitig ein Vorschlag der Vermittler für eine 60-tägige Feuerpause. Die Huthi griffen am Sonntag ein Handelsschiff an, Israel reagierte mit einem Gegenangriff.

Israel zu neuen indirekten Verhandlungen mit Hamas bereit - Hamas-Forderungen inakzeptabel
Die Bemühungen um eine 60-tägige Waffenruhe im Gazastreifen gehen weiter. Israel ist zu neuen indirekten Verhandlungen in Katar bereit. Netanjahu will sich morgen im Weißen Haus mit US-Präsident Trump treffen. Was verlangt die Hamas?

USA und China lockern Handelsbeschränkungen nach Deal
Im Handelskonflikt zwischen den beiden größten Volkswirtschaften deutet sich etwas Entspannung an. Beide Seiten wollen Handelsbeschränkungen herabsetzen. Doch andere Probleme bestehen weiter.

Könnte Russland von einem anhaltenden Krieg zwischen Israel und dem Iran profitieren?
Russlands Interessen im Nahen Osten sind vielschichtig – ein stabiler Iran mag langfristig für Moskau nützlich sein, kurzfristiges Chaos aber ebenso. Eine Analyse.

TICKER Nahost 22. Juni | Irans Außenminister zu Gesprächen in Moskau eingetroffen - Guterres warnt vor „Zyklus der Zerstörung“
In der Nacht zum Sonntag warfen die USA mehrere Bomben auf drei Atomanlagen im Iran ab, darunter auch bunkerbrechende Bomben. Durch die Behörden wurden keine erhöhten Strahlenwerte gemessen. Der Iran lehnt Verhandlungen mit Washington ab und will sich mit Moskau besprechen.

Berlin will Botschaft in Nordkorea vorerst nicht wiedereröffnen
Die Bundesregierung lehnte eine Wiedereröffnung der deutsche Botschaft in Nordkorea ab. Grund ist dessen Kooperation mit Russland.

Putin äußert Bereitschaft zu Treffen mit Selenskyj in „finaler“ Verhandlungsphase
Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich zu einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bereit erklärt - allerdings erst in einer „finalen Phase“ der Verhandlungen mit Kiew über den seit drei Jahren andauernden Konflikt.

G7-Staaten demonstrieren Unterstützung für Israel: Iran darf „niemals eine Atomwaffe“ besitzen
Die sieben wichtigsten Industrienationen der Welt trafen sich am 16. und 17. Juni in Kanada zu ihrer jährlichen Sitzung. Trump blieb nur einen Tag. Dennoch war sich die Staatengruppe in einer gemeinsamen Erklärung darin einig, dass der Iran „niemals eine Atomwaffe“ besitzen dürfe. Das Land sei eine „Quelle der Instabilität“. Was will dieser Gipfel erreichen? Eine Analyse.

Neues Telefonat von Trump und Putin: Kriege beenden
Erneut haben die Präsidenten der USA und Russland miteinander telefoniert. Neben einem Geburtstagsgruß ging es vor allem um das Thema Naher Osten. Russland ist bereit, die Verhandlungen mit der Ukraine nach dem 22. Juni fortzusetzen.

China und USA erzielen im Handelsstreit vorläufiges Ergebnis - formelle Zustimmung steht noch aus
Im Handelsstreit sprechen China und die USA zwei Tage lang auf neutralem Boden. Nach dem Treffen steht ein vorläufiger Plan fest. Trump schrieb auf Truth Social, dass die Zölle für Importe aus China in die USA bei 55 Prozent liegen werden. China bekomme 10 Prozent.

Deutschland plant schwimmende Plattform zum Vernichten von Weltkriegsmunition aus dem Meer
Deutschland will eine schwimmende Plattform bauen, um Weltkriegsmunition aus dem Meer zu bergen und zu vernichten. Dies ist einer der deutschen Beiträge zum Meeresschutz, die Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) am Dienstag auf der UN-Ozeankonferenz in Nizza vorgestellt hat.

Zölle, Zwänge, Defizite: China und USA am Verhandlungstisch
Die Pause im Zollstreit zwischen China und den USA gilt nur vorübergehend. Eine neue Gesprächsrunde in London soll den Handelskonflikt entschärfen.

Macron ruft vor UN-Ozeankonferenz in Nizza zu internationalem Einsatz auf
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat am Vortag der UN-Ozeankonferenz im südfranzösischen Nizza zum internationalen Einsatz für den Meeresschutz aufgerufen.

Trump: Neue US-Handelsgespräche mit China am Montag in London
Trump kündigt auf Truth Social neue Handelsgespräche mit China für Montag in London an.

Bundeskanzler Merz zu Antrittsbesuch in den USA eingetroffen
Heute wird Friedrich Merz von Donald Trump im Weißen Haus empfangen. Später sind ein gemeinsames Mittagessen und eine Pressebegegnung geplant. Was erwarten deutsche Politiker von Merz?

Von Ukraine bis Zölle - was erwartet Merz bei Trump?
Bundeskanzler Friedrich Merz reist erstmals seit Amtsantritt in die Vereinigten Staaten. Das bilaterale Gespräch mit US-Präsident Donald Trump könnte die Richtung für das künftige deutsch-amerikanische Verhältnis maßgeblich beeinflussen.

Eskalation im Ukraine-Krieg
Die Ukraine hat mit Kommandounternehmen auf russische Luftwaffenstützpunkte und die Krim-Brücke wichtige Russische Infrastruktur getroffen. Das Land zeigt, wie mit billigen Drohnen millionenteure Kriegswaffen binnen Sekunden ausgelöscht werden können. Wird Putin jetzt an den Verhandlungstisch kommen? Zur Lage im Ukraine-Krieg.

Moskau: Vorschlag für Ukraine-Gespräche kommt erst am Montag
Kiew fordert die sofortige Übergabe des russischen Memorandums für eine mögliche Waffenruhe. Darauf reagiert Moskau und kritisiert Drohungen gegen die Familie seines Verhandlungsführers.

Tschechien: Hackerangriff auf Außenministerium - chinesischer Botschafter einbestellt
Vor zwei Jahren war das tschechische Außenministerium Opfer eines Cyberangriffs durch ‚feindliche Akteure‘. Nun wurde der chinesische Botschafter einbestellt. Auch die EU und die NATO verurteilten den Angriff.

Klimaklage aus Peru gegen RWE abgewiesen - Gericht sieht Konzerne aber grundsätzlich in Verantwortung
Das Oberlandesgericht Hamm hat die Klimaklage des peruanischen Landwirts Saúl Luciano Lliuya gegen den Energiekonzern RWE am 28. Mai 2025 abgewiesen. Lliuya wollte erreichen, dass sich RWE wegen seiner CO₂-Emissionen anteilig an Schutzmaßnahmen gegen die Folgen der Gletscherschmelze in den peruanischen Anden beteiligt.

Verhandlungsrunde zwischen Iran und USA ohne Durchbruch
Die USA fordern, dass der Iran seine Urananreicherung einstellt – für Teheran eine rote Linie. Der Vermittler Oman hofft nach der fünften Verhandlungsrunde auf eine Lösung in den kommenden Tagen.

Chinas neues Corona-Weißbuch: USA als Virusquelle beschuldigt
In einer Zeit des anhaltenden Zollstreits mit den USA gibt die Kommunistische Partei Chinas ein Weißbuch zur Corona-Pandemie heraus – und zeigt mit dem Finger auf die USA: Von dort sei das Virus gekommen. Experten sehen dahinter ein klassisches Beispiel für die kognitive Kriegsführung Pekings gegen den Westen.

Rohstoffe und Mobilität „Hauptprioritäten“ im Austausch zwischen EU und Afrikanischer Union
Die Europäische Union und die Afrikanische Union haben die Schwerpunkte für die weitere Zusammenarbeit der Europäischen Union und der Afrikanischen Union gesetzt. Der ägyptische Außenminister Badr Abdelatty betonte mit Verweis auf die rasch wachsende Bevölkerung seines Kontinents, die Zukunft des europäischen Wachstums liege in Afrika.

Meloni: Papst zur Ausrichtung von Friedensgesprächen im Vatikan bereit
Papst Leo XIV. hat sich nach Angaben der italienischen Ministerpräsidentin Giorgia Meloni bereit erklärt, den Vatikan als Gastgeber für Friedensgespräche zwischen Russland und der Ukraine zur Verfügung zu stellen. Meloni erklärte, dass das Telefonat mit dem Papst direkt auf ihre Gespräche mit US-Präsident Donald Trump und anderen europäischen Staatschefs gefolgt sei.

WHO-Pandemievertrag angenommen
Chaotische Zustände wie bei der Corona-Pandemie sollen sich nicht wiederholen. Die WHO-Mitgliedsländer haben sich jetzt auf einen Pandemievertrag geeinigt.

ESC empört Spanien: Kritik an Voting und an Israel-Teilnahme
Eine Musikshow wird zur Staatsaffäre: In Spanien schlagen die Wellen nach dem ESC-Finale hoch. Es geht unter anderem um das umstrittene Publikumsvoting. Fragen kommen aber auch aus einem anderen Land.

Nach Trump-Telefonat: Putin bereit zur Zusammenarbeit mit Ukraine an Friedensmemorandum
Russland ist laut Präsident Wladimir Putin bereit, mit der Ukraine an einem „Memorandum“ für einen zukünftigen Friedensvertrag zu arbeiten. Der geplante Dokumententwurf könnte demnach Fragen zu einem Waffenstillstand und Prinzipien zur Konfliktlösung beinhalten. Putin spricht von einem „nützlichem“ Telefonat mit Trump.

Selenskyj ordnet permanente Verhandlungsgruppe an - Moskau für diplomatische Lösung
Russen und Ukrainer haben bei ihren ersten direkten Gesprächen seit drei Jahren vorige Woche in Istanbul weitere Verhandlungen vereinbart. Nun äußert sich in Kiew Staatschef Selenskyj dazu.
