DATENSCHUTZ
Wegen heftiger Proteste: Whatsapp verschiebt Datenschutz-Änderungen um drei Monate
Nach heftigen Protesten von Nutzern hat der Messengerdienst Whatsapp seine Datenschutz-Änderungen verschoben.

WhatsApp sichert Nutzern Privatsphäre zu - viele wandern zu Signal und Telegram ab
Nach dem Wirbel um Datenschutz-Änderungen bei WhatsApp bemüht sich der Messengerdienst um Schadensbegrenzung. "Das Update beeinflusst in keiner Weise die Vertraulichkeit eurer Nachrichten an Freunde oder Familie", teilte WhatsApp mit. Für viele Nutzer kam diese Mitteilung zu spät, sie wanderten zu Signal und Telegram ab.

Türkei ermittelt gegen Whatsapp (und Facebook) nach umstrittener Datenschutz-Änderung
Die türkische Wettbewerbsbehörde hat Ermittlungen gegen den Messengerdienst Whatsapp und dessen Mutterkonzern Facebook wegen der umstrittenen Datenschutz-Änderung angekündigt.

Bundesdatenschutzbeauftragter lehnt Handyüberwachung der 15-Kilometer-Regel ab
Der Bundesdatenschutzbeauftragte Ulrich Kelber lehnt eine Überwachung des 15-Kilometer-Radius für Hotspots mittels Handy-Daten oder der Corona-Warn-App entschieden ab.

Millionenbuße gegen Elektronikhändler „Notebooksbilliger.de“
Die Datenschutz-Grundverordnung enthält enge Vorgaben dazu, wann Videoaufzeichnungen von Mitarbeitern in Unternehmen erlaubt sind. Elektronikhändler Notebooksbilliger.de soll dagegen verstoßen haben.

Spanien plant Register mit Impf-Verweigerern - Liste wird anderen Staaten weitergegeben
Spanische Behörden planen ein Register mit den Namen von Menschen, die das Angebot einer Impfung gegen das neuartige Coronavirus abgelehnt haben.

Wird die Kredit-Würdigkeit künftig nach Online-Gewohnheiten bestimmt? IWF entdeckt Big Data
Scheitert schon bald der Haus- oder Autokredit daran, dass jemand zu oft nach „RTL Nau“ gegoogelt hat? Der IWF-Blog hat sich des Themas der Finanzinnovationen angenommen und über die Nutzbarmachung von Big Data in Bereichen wie Banking oder Kreditwesen Gedanken gemacht. Die Ergebnisse rufen vielerorts Bedenken bezüglich des Datenschutzes hervor.

Irland verhängt Geldstrafe in Höhe von 450.000 Euro gegen Twitter
Wegen eines Verstoßes gegen europäische Datenschutzregeln hat Irland eine Geldstrafe in Höhe von 450.

Karlsruhe erklärt erweiterte Datennutzung in Antiterrordatei für teils verfassungswidrig
Das Bundesverfassungsgericht hat die bisher in der Antiterrordatei vorgesehene erweiterte Datennutzung für teilweise verfassungswidrig erklärt.

Frankreich: Millionenstrafen für Google und Amazon - wegen unzulässigen Cookies
Google und Amazon müssen in Frankreich Bußgelder in Millionenhöhe zahlen.

(Un)soziale Netzwerke: Digitale Zwillinge manipulieren Menschen in Echtzeit
Digitale Zwillinge – erstellt aus Nutzerdaten verschiedener Plattformen – sind "der heilige Gral" profitorientierter Big-Data-Unternehmen. Weitgehend unreguliert können Algorithmen vorhersagen, wer, was, wann kaufen möchte, welche Werbung zu seiner aktuellen Stimmung passt – und, ob er Preise vergleicht oder ob man ihm überteuerte Produkte andrehen kann.

Keine Einigung zwischen US-Regierung und TikTok
Die US-Regierung und die Videoplattform TikTok haben sich am Freitagabend wenige Stunden vor dem Ablauf einer Frist nicht über die Zukunft der App in den USA einigen können.

Hacker erschaffen DNA-Viren - Labore unzureichend gesichert
Zu wenig Virenscanner im Viren-Labor und veraltete Protokolle können es Hackern ermöglichen, Gift-produzierende Sequenzen in künstlich erzeugte DNA-Stränge einzufügen, um gefährliche echte Viren zu erzeugen. Anders als bisher angenommen, brauchen Kriminelle damit keinerlei physischen Kontakt zu den gefährlichen Stoffen und/oder den Laboren.

Doppeltes Sicherheitsrisiko: Ihr Staubsauger kann Ihnen zuhören
Forschern der Universität von Maryland ist es gelungen, einen Staubsauger aus der Ferne zu hacken, um Sprache und Musik – auch ohne Mikrofon – aufzunehmen. Doch auch das Navigationssystem von Saugrobotern verrät viel über ihre Besitzer, einschließlich politischer Ausrichtung, Einkommen, Arbeit und Familie.

Elektronischer Oberlehrer: Funkchips sollen Schüler auf Abstand halten
Bis zu 3.000 Schüler sollen in einem Pilotprojekt GPS-ähnliche Funkchips zur Überwachung des Corona-Mindestabstandes bekommen. Forscher der Universität des Saarlandes erhoffen sich, anhand der Daten die "Ausbreitung des Virus vorhersagen" zu können.

Trump-Regierung setzt Verbot von TikTok aus
Die umstrittene Videoplattform TikTok kann in den USA vorerst weiter genutzt werden: Die Regierung von Präsident Donald Trump setzte das geplante Verbot von TikTok am Donnerstag in letzter Minute aus.

EU-weite Überwachung: WhatsApp, Signal, Telegram und Co sollen Generalschlüssel zur Verfügung stellen
Anlässlich der Angriffe in Nizza, Dresden und Wien fordern die EU-Minister Hintertüren in Messenger-Diensten. Über einen Generalschlüssel könnten „kompetente Autoritäten“ – und andere – unbemerkt Chat-Nachrichten mitlesen, speichern und auswerten. Die Blitzaktion erinnert an die Vorratsdatenspeicherung, die im Zuge der Terrorangriffe von London und Madrid vor fünf Jahren „durch Ministerrat und Parlament geschleust“ wurde.

Die Corona-Überwachungsfalle: Regierungen nutzen Pandemie zur Erweiterung ihrer Macht
Datenschützer, NGOs, aber auch Akademiker wie der israelische Historiker Yuval Noah Harari warnen davor, dass die Corona-Pandemie zur Initialzündung zur Massenüberwachung wird. Corona-Apps seien nur ein Aspekt des Problems.

NTD: Sieben Erdbeben innerhalb von fünf Tagen in China-Region | Drei weitere europäische Länder schließen Huawei aus
Jetzt abonnieren! China im Fokus, die neue Serie von NTD Television.

Hamburger Datenschutzbeauftragter: Facebook ist "Gefahr für die Demokratie"
Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar sieht die Facebook Bedrohung für die Demokratie.

Instagram im Visier der Irischen Datenschutzkommission
Die irische Datenschutzkommission (DPC) ermittelt gegen das Online-Netzwerk Instagram wegen dessen Umgang mit Daten von Kindern.

Gericht verhandelt über Auskunftspflicht von Youtube bei Urheberrechtsverletzungen
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat sich am Donnerstag mit der Frage auseinandergesetzt, welche Informationen das Videoportal Youtube über seine Nutzer herausgeben muss.

Geheimdienstnetzwerk "Five Eyes" fordert Zugang zu verschlüsselten Apps
Die Staaten des Geheimdienstnetzwerks "Five Eyes" (Fünf Augen) haben an die Tech-Branche appelliert, ihnen für die Strafverfolgung den Zugriff auf Inhalte verschlüsselter Apps zu ermöglichen.

EuGH-Urteil: Pauschale Vorratsdatenspeicherung nicht zulässig
EU-Staaten dürfen Kommunikationsdienstleister nicht zu einer flächendeckenden und pauschalen Speicherung von Internet- und Telefon-Verbindungsdaten verpflichten. Das geht aus einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH) hervor.

EU-Unternehmen zahlen halbe Milliarde Euro Bußgeld wegen Datenschutzverstößen
Die vor zweieinhalb Jahren eingeführte Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) beschert den EU-Staaten erhebliche Einnahmen.

H&M soll wegen Mitarbeiterüberwachung in Servicecenter Millionenbußgeld bezahlen
Wegen der umfangreichen Erfassung privater Daten von hunderten Mitarbeitern – darunter auch Krankheitssymptome oder familiäre Probleme – soll der Modekonzern H&M ein Millionenbußgeld bezahlen.

NTD: Pompeo warnt US-Politiker vor lokalem Einfluss der KPC | Macron fordert Aufklärung in Xinjiang
Jetzt abonnieren! China im Fokus, die neue Serie von NTD Television.

Software zur Maskenerkennung umgeht Datenschutz - In den USA und Irland bereits getestet
Maskenverweigerer sollen künftig per Software erkannt werden. Unklar ist, wie diese Daten kontrolliert und genutzt werden, denn sie können offiziell niemanden identifizieren. Ihre Entwickler sehen dennoch einen flächendeckenden Nutzen, denn "wenn Leute sich über COVID langweilen und anfangen, die Maskenpflicht zu ignorieren, müsse man vielleicht mehr Werbung machen".

Viel Kritik an neuer Schuldenaufnahme - Union: "Herr Scholz wirft das Problem der nächsten Bundesregierung vor die Füße"
Kassensturz in der Corona-Krise: Auch im kommenden Jahr muss der Bund aus Sicht des Finanzministers erhebliche Kredite aufnehmen. Bei wichtigen Projekten will Scholz trotzdem nicht sparen. Dafür geht er Risiken ein.

Wien: Hat Polizei Gesichtserkennungs-Software zur Ausforschung von Demonstranten eingesetzt?
Für 450.000 Euro hat Österreichs Innenministerium eine Gesichtserkennungs-Software erworben, die seit Anfang August offiziell im Dienst steht. Am Rande der Aufmärsche von PKK-Anhängern und anderen Linksextremisten in Wien soll sie sich bereits bewährt haben.
