EVP
Viktor Orbán: Diejenigen, die die Europäische Volkspartei spalten wollen, sind "nützliche Idioten"
"In Wirklichkeit kommt der Angriff von links, nicht um uns, sondern um die EVP zu schwächen. Wenn es uns nicht mehr gibt, werden sie die Italiener angreifen und danach kommen die Österreicher an die Reihe. Das nennt man Salamitaktik", sagte der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán.

EU-Kommission geht nach Orbans Plakatkampagne in die Gegenoffensive
Die konservative Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban hatte vergangene Woche eine Kampagne unter dem Motto "Auch Sie haben ein Recht zu erfahren, was Brüssel vorbereitet" gestartet. Juncker hatte vergangene Woche gesagt, aus seiner Sicht sei für Orban kein Platz mehr in der EVP.

CDU-Europapolitiker Brok: "Orban wird zunehmend unerträglich"
Angesichts der EU-kritischen Äußerungen der Regierung in Ungarn mehrten die Stimmen, die den Ausschluss der konservativen Fidesz-Partei von Viktor Orban forderten. Der CDU-Europaabgeordnete Elmar Brok schließt sich diesen Forderungen nicht an.

Grüne und Sozialdemokraten fordern Ausschluss Ungarns aus der Europäischen Volkspartei
Ungarns Regierung macht seit Tagen mit einer Medienkampagne Stimmung gegen Juncker und den US-Milliardär George Soros, die sie der Förderung illegaler Einwanderung bezichtigt. Grüne und Sozialdemokraten fordern den Ausschluss von Orbans Partei aus der EVP.

CSU-Weber bittet Brexit-Vertrag zuzustimmen und warnt vor Erstarken der "Dexit-Partei"
Der Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei für die Europawahl warnt eindringlich vor einem Erstarken der AfD bei der im Mai bevorstehenden Wahl zum Europaparlament. Ausserdem bittet er das britische Unterhaus, dem Brexit-Vertrag heute zuzustimmen.

Salvini in Warschau: Italiens Lega und Polens PiS vor künftigem Bündnis im Europaparlament?
Nachdem Ungarns Ministerpräsident Viktor Orban bereits Anfang des Jahres mit Italiens Innenminister Matteo Salvini über eine mögliche Kooperation auf europäischer Ebene gesprochen hatte, könnte nun auch Polens PiS mit in eine neue konservative Fraktion kommen.

Schluss mit „Bayern zuerst“? CSU will sich zur Europawahl neu erfinden
Mit Manfred Weber rechnet sich die CSU Chancen aus, erstmals den Präsidenten der Europäischen Kommission stellen zu können. Deshalb hat man auch den „Populismus“ zum Hauptgegner erklärt. Ob die Wähler dies schätzen, ist ungewiss.
