Daniel Craig in der Neuverfilmung des 1. Bond-Films: „James Bond 007- Casino Royale“ im Live-Stream, 27.12. Agentenfilm

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Foto: Screenshot/youtube
Epoch Times27. Dezember 2014

Samstag, 27.12.2014, 20.15 Uhr, ZDF

James Bond 007 – Casino Royale ist ein Spionagefilm aus dem Jahr2006 und der 21. Film der offiziellen James-Bond-Filmreihe von Eon Productions. Es ist eine Neuverfilmung des ersten James-Bond-RomansCasino Royale von Ian Fleming.

Daniel Craig verkörpert in dem Film zum ersten Mal den Geheimagenten und ist somit der sechste Bond-Darsteller der offiziellen Filmreihe. Regie führte, wie schon im Bond-Film GoldenEye, der Neuseeländer Martin Campbell.

Es gab bereits zwei Filme desselben Titels, einen Fernsehfilm von 1954 mit Barry Nelson in der Hauptrolle und eine Parodie mit David Niven aus dem Jahr 1967. Die Rechte an dem Stoff lagen jahrzehntelang bei einer anderen Firma, so dass Eon den Roman nicht umsetzen konnte. Inzwischen gehörten sowohl der damalige Rechte-Inhaber als auch MGMund United Artists, die die Rechte an der offiziellen Reihe besaßen, zuSony, so dass der Stoff in die Reihe integriert werden konnte.

Die Dreharbeiten begannen am 30. Januar 2006 mit einem Budget von circa 150 Millionen US-Dollar und wurden am 21. Juli 2006 beendet. Der Film ist eine Gemeinschaftsproduktion von Metro-Goldwyn-Mayer,Columbia Pictures, Danjaq Productions, Stillking Films, Eon Productionsund United Artists im Verleih der Sony Pictures Entertainment.

Nach der Weltpremiere am 14. November 2006 in London startete der Film am 16. November 2006 in den britischen, am 17. November in den US-amerikanischen und am 24. November 2006 in den deutschsprachigen Kinos.

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Hier der Trailer:

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Die Handlung

Ein hoher Offizier der Lord’s Resistance Army, Steven Obanno, nimmt die Dienste des für Terroristen arbeitenden Börsenspekulanten Le Chiffre in Anspruch und überlässt diesem eine größere Geldsumme zur Aufbewahrung. Vermittelt wurde ihm der Bankier von Mr. White, dem Repräsentanten eines internationalen Netzwerks von Terrorgruppen. Le Chiffre engagiert mit dem Geld den Mittelsmann Alex Dimitrios, der für ihn den professionellen Saboteur und Attentäter Mollaka anwirbt. AufMadagaskar wird Mollaka von James Bond beschattet und schließlich nach einer Verfolgungsjagd durch ein Elendsviertel und eine Baustelle von ihm getötet. Da lediglich eine Festnahme und keine Tötung geplant war, zeigt sich Bonds Chefin verärgert und zieht Bond von dem Fall ab.

Bond kann Dimitrios als nächsten Mann hinter Mollaka ermitteln, beschattet ihn auf den Bahamas und tötet ihn letztlich in Miami. Am dortigen Flughafen gelingt es Bond in letzter Sekunde, ein Terrorattentat auf einen Flugzeug-Prototypen zu verhindern. Dabei schaltet er Carlos, der als Ersatzmann für Mollaka angeheuert wurde, aus. Das Attentat sowie gleichzeitige Börsenspekulation hätten Le Chiffre ein Vermögen eingebracht, wäre der Prototyp zerstört worden. Stattdessen hat er Obannos gesamte Summe verloren.

Um dieses Geld zurückzugewinnen, ist Le Chiffre gezwungen, in der Spielbank Casino Royale in Montenegro um einen hohen Geldbetrag zu spielen. Als der MI6 davon erfährt, wird Bond beauftragt, dessen Plan zu vereiteln. Hilfe erhält Bond von Vesper Lynd, einer Mitarbeiterin des Schatzamts, mit der er im späteren Verlauf der Handlung ein intimes Verhältnis eingeht.

Bond beteiligt sich am Pokerturnier in Montenegro, bei dem Le Chiffre das Geld auftreiben will, und entrinnt nur knapp dem Tode durch eine Vergiftung, welche von Le Chiffre veranlasst wurde. Während einer Spielpause wird Le Chiffre in seinem Hotelzimmer von Obanno abgefangen und bedroht. Obanno wird wenig später nach einer Schlägerei mit Bond von diesem erwürgt. Bond gewinnt das Turnier, muss sich dazu aber finanziell von Felix Leiter, der sich ihm als CIA-Mitarbeiter zu erkennen gegeben hat, unterstützen lassen. Im Gegenzug verspricht er ihm und der CIA den Zugriff auf Le Chiffre. Als Vergeltung für die Niederlage Le Chiffres wird Vesper vor Bonds Augen entführt. Es beginnt eine halsbrecherische Verfolgungsjagd, bei der Bond die Kontrolle über seinen Wagen verliert, als er der auf die Straße gelegten, gefesselten Vesper Lynd ausweicht. Der Wagen überschlägt sich, Bond verliert das Bewusstsein.

Bond erwacht in Gefangenschaft und wird von Le Chiffre durch Schläge auf die Hoden mit einem verknoteten Seil (Affenfaust) gefoltert. Er sitzt dabei nackt auf einem Stuhl, dessen Sitzfläche entfernt wurde. Als Bond nicht auf Le Chiffres Forderungen eingeht, versucht dieser ihn zu töten, wird aber vom plötzlich auftauchenden Mr. White erschossen. Bond und Vesper Lynd werden dagegen von White verschont.

Bond erholt sich mit Vesper in einem Badeort von der Folter. Er ist sich darüber im Klaren, dass er seinen Dienst quittieren muss, damit sie beide eine gemeinsame Zukunft haben, und ist auch zu diesem Schritt bereit. Via E-Mail schickt er seine Kündigung nach London an M. Er will mit Lynd durch die Welt fahren und das Leben genießen.

Doch bevor er seinen Plan in die Tat umsetzen kann, erfährt Bond in Venedig, dass Vesper Lynd durch Erpressung gezwungen war, den Terroristen das Geld persönlich zu überreichen. Sie sollte das bei dem Turnier gewonnene Geld der Terrororganisation verschaffen.

Es kommt zu einem letzten Showdown in Venedig, bei dem die Handlanger der Terroristen von Bond getötet werden und Vesper Lynd sich das Leben nimmt. Sie schließt sich in einem Fahrstuhl ein, der sich in einem im Wasser versinkenden Haus befindet. Bond kann Lynd noch aus dem von Gittern gesicherten Fahrstuhl befreien und an die Wasseroberfläche bringen, doch ihren Tod nicht mehr verhindern. Da Vesper jedoch für Bond einen Hinweis auf Mr. White, der inzwischen im Besitz des Geldes ist, auf ihrem Handy hinterlassen hat, ist es 007 möglich, ihn am Ende des Films aufzuspüren. Bond schießt ihm in den Oberschenkel und sagt dann als Antwort auf die Frage, wer er sei, zum ersten Mal in diesem Film den berühmten Satz: „Mein Name ist Bond. James Bond.“

Der Handlungsbogen wird im Nachfolger Ein Quantum Trost unmittelbar fortgeführt. (Quelle Wikipedia)



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