Dobrindt: „Schwere Stunde in der Geschichte des Zugverkehrs“

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Alexander DobrindtFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times9. Februar 2016

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) hat den Zusammenstoß von zwei Nahverkehsrzügen in Bad Aibling als "eine schwere Stunde in der Geschichte des Zugverkehrs in Deutschland" bezeichnet. Am Unfallort biete sich ein "erschreckendes Bild", sagte Dobrindt am Dienstag. Der Unfall habe sich in einer Kurve ereignet, so dass davon ausgegangen werden könne, dass die Lokführer keinen Sichtkontakt herstellen konnten, sagte der Verkehrsminister.

Daher seien die Züge, die vermutlich mit sehr hoher Geschwindigkeit unterwegs gewesen seien, wohl weitgehend ungebremst miteinander kollidiert. Zur Unglücksursache machte Dobrindt zunächst keine Angaben. Zwei der drei Blackboxen in den beiden Zügen seien bisher geborgen worden. Erst nach einer Analyse der Daten könne man genaue Angaben machen, betonte er. Bei dem Unglück kamen mindestens neun Menschen ums Leben, zahlreiche weitere wurden verletzt, viele von ihnen schwer. Hunderte Rettungskräfte waren im Einsatz.

(dts Nachrichtenagentur)



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