Österreich: 56-jährige Frau vergewaltigt und beraubt – Algerier unter Verdacht

Ein 30-jähriger Algerier wird verdächtigt eine 56-jährige Salzburgerin vergewaltigt und beraubt zu haben. Kurz danach soll er einer anderen Frau eine Plastiktüte gestohlen haben.
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Foto: JOHANNES EISELE/AFP/Getty Images
Epoch Times29. Dezember 2015

Der 30-jährige Algerier sprach von einvernehmlichem Sex und bestritt somit den Vorwurf die 56-jährige Salzburgerin vergewaltigt zu haben. Ebenso bestritt er, die Frau beraubt zu haben. Aktuell sitzt der Mann in Untersuchungshaft. 

Laut Polizeibericht vom Sonntag hatten sich der 30-jährige und die Salzburgerin in einem Lokal in der Nähe des Bahnhofes kennengelernt. Nachdem beide gegen 4 Uhr Morgens das Lokal verlassen hatten, sei es auf einem Parkplatz zu der Vergewaltigung gekommen. Danach soll der Täter der Frau die Handtasche geraubt und sie so heftig gestoßen haben, dass sie sich das Knie verletzte. 

Drei Stunden später entriss vermutlich der selbe Mann einer Frau eine Plastiktüte und floh stadtauswärts, so die Polizei. Die bestohlene Frau wurde nicht verletzt. 

Beide Opfer erkannten den Mann

Sowohl das Vergewaltigungsopfer als auch die später bestohlene Frau beschrieben den Täter sehr detailliert. Dadurch konnte die Polizei den Mann schnell ausfindig machen. Die Beamten griffen ihn in einer Flüchtlingsunterkunft der Stadt auf.

Die verdächtige Person war in der Nacht in der die Straftaten begangen wurden nicht im Flüchtlingsquartier. Die Polizei nahm den Mann vorläufige fest.

Bei einer Gegenüberstellung identifizierten beide Frauen den 30-jährigen als Täter. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Salzburg wurde der Algerier in die Justizanstalt Puch-Urstein überstellt. (dk)



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